Ampel-interne Kritik an Scholz wird lauter

(dts Nachrichtenagentur) – Die Kritik am Umgang von Olaf Scholz (SPD) mit der Ukraine-Krise wird auch aus den Reihen der immer lauter. “Nach wie vor muss man das Kanzleramt treiben”, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), in der ZDF-Sendung “Berlin direkt”.

Sie bedauere das, weil keine mehr bestehe. Das Handeln von Scholz sei durch “Mutlosigkeit” bestimmt. “Ich , dass man im Kanzleramt dachte, das wird schon nicht so schlimm.” Vom Kanzler müsse aber Führung kommen: “Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch militärisch.”

Ohne Scholz direkt zu nennen fügte die FDP-Politikerin hinzu: “Und für die, die diese Rolle nicht annehmen wollen, sage ich, dann sitzen sie möglicherweise im falschen Moment am falschen Platz.” Vor Strack-Zimmermann hatte bereits der Vorsitzende des Europaausschusses, Anton Hofreiter (Grüne), massive Kritik an Scholz geübt. Er hatte ihm unter anderem einen zu zögerlichen Stil vorgeworfen.

Foto: Olaf Scholz mit Koalitionsvertrag, über dts Nachrichtenagentur

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Ampel-interne Kritik an Scholz wird lauter

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