In der Debatte um die Aufarbeitung sexueller Belästigung bekommt Linken-Chefin Janine Wissler Unterstützung. Die Vorsitzende habe ihr Vertrauen, sagte Sachsen-Anhalts Landtagsfraktionschefin Eva von Angern der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Sonnabendausgabe). “Sie ist in einer dramatischen Situation, weil sie nicht Täterin, sondern Betrogene ist und trotzdem hineingezogen wird”, sagte von Angern. “Da sind sehr viele persönliche Verletzungen, die jetzt öffentlich werden. Sie hat mir gegenüber betont, alles getan zu haben, um die nötigen Schritte zur Aufarbeitung einzuleiten.”
Die Fraktionschefin, die auch Vorsitzende des Landesfrauenrats ist, wies zudem Aussagen zum Ausmaß sexueller Belästigung innerhalb der Linken zurück. “Wenn sich Frauen hinstellen und sagen, jede Frau in der Partei sei betroffen, dann ist das eine Verharmlosung der einzelnen Fälle und des Tatbestands der sexuellen Belästigung. Emotionalisierte und instrumentalisierte Debatten helfen den Opfern nicht”, sagte von Angern. Sie selbst habe im Landtag von Sachsen-Anhalt sexuelle Belästigung erlebt, niemals aber innerhalb der eigenen Fraktion. Auch Nachfragen bei anderen weiblichen Abgeordneten und Mitarbeiterinnen hätten keine Hinweise ergeben.
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