Frankfurter Rundschau (ots) –
Die Tarif-Einigung ist spannend, ihre Idee im Kern richtig. Die Arbeit in den Kitas ist hart, viele Beschäftigte sind durch Inflation und Arbeitsverdichtung an der Belastungsgrenze angelangt. 130 Euro oder 180 Euro mehr monatlich, bis zu vier freie Tage zusätzlich – das hilft spürbar. Auch gut: Berufserfahrung soll stärker honoriert werden, die Gehälter schneller steigen als bisher. So könnten Wechselwillige im Beruf gehalten werden.
Aber: Das ändert wenig an den großen Problemen. Es fehlt Personal. Zu wenige Erzieher:innen betreuen zu viele Kinder. Und der Mangel an Arbeitskräften wird zunehmen. Der Betreuungsschlüssel wurde nicht angetastet. Das Warten auf die große Lösung geht deshalb weiter.
- Immer informiert sein: Newsletter abonnieren >>>
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222 |
Quellenangaben
Textquelle: | Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/pm/10349/5227039 |
- AfD – Alternative für Deutschland:Tino Chrupalla: Die Willkür gegenüber der Erasmus-Stiftung muss beendet werden - 1. Juli 2022
- ZDF:Ulf Röller übernimmt Leitung des ZDF-Auslandsstudios Brüssel - 1. Juli 2022
- Duracell Germany GmbH:Kindersicherheit bei Lithium Knopfzellen: Nur ein Drittel der Eltern ist sich der Gefahren bewusst - 1. Juli 2022