Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat das Kommuniqué des G7-Klimagipfels als “relativen Fortschritt” bezeichnet. “Es ist eben bisher noch nicht gelungen, das in einem G7-Kommuniqué zu verankern, weil andere Länder – Japan und die USA – ein bisschen mehr Probleme haben, das umzusetzen”, sagte er RTL/ntv.
Die Wirklichkeit beim Klimaschutz könne man nur mit den G20-Ländern zusammen ändern. “Die G7 muss die G20 anleiten. Die G20-Länder stehen für 80 Prozent der globalen Emissionen, da wird also die Ente fett.” Mit Blick auf den beschlossenen Kohleausstieg, sagte Habeck, dass dies auch eine Botschaft an die G20-Länder sei: “Dann ist das eigentlich ein Satz, den diese Länder übernehmen sollten in ihr Kommuniqué. Und wenn das passiert, dann bremsen wir den Neubau von Kohlekraftwerken wirklich aus.”
Foto: Die Erde aus dem Weltraum aufgenommen, über dts Nachrichtenagentur
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Maurer nennt Raumfahrt “Champions League in der Technologie” - 19. April 2024
- Ökonomen erwarten leichten Rückgang der Inflation weltweit - 19. April 2024
- Dax startet schwach – Sorgen über Lage in Nahost - 19. April 2024