München (dts Nachrichtenagentur) – Die Unternehmen in Deutschland werden zurückhaltender bei Neueinstellungen. Das geht aus dem Ifo-Beschäftigungsbarometer hervor, welches am Dienstag veröffentlicht wurde.
Der Index sank demnach im Juni auf 103,3 Punkte, nach 104,0 Punkten im Mai. Dennoch bleibe die Nachfrage nach Arbeitskräften hoch, so das Institut. Fachkräftemangel sei immer noch ein zentrales Problem für die Unternehmen. In der Industrie gab das Beschäftigungsbarometer leicht nach.
Während die Elektroindustrie weiterhin Personal sucht, ist in der chemischen Industrie der Einstellungsprozess erst mal gestoppt. Auch bei den Dienstleistern sank der Indikator. Trotzdem bleibt der Bedarf nach neuen Mitarbeitern in vielen Branchen hoch. Im Handel sowie im Baugewerbe gibt es laut Ifo keine Pläne für Neueinstellungen.
Foto: Bauarbeiter, über dts Nachrichtenagentur
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