Rentenpräsidentin erwartet konstanten Beitragssatz bis Ende 2024

Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Rentenpräsidentin Gundula Roßbach erwartet trotz der -Pandemie und des Ukraine-Kriegs weiterhin einen stabilen Rentenbeitragssatz von 18,6 noch bis Ende 2024. „Wir sind vor allem ein Spiegel des Arbeitsmarktes, und der ist unglaublich robust – trotz Corona-Pandemie und dem Krieg gegen die Ukraine“, sagte sie der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe).

„Wir erleben ein Rekordniveau bei der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Rentenversicherung gerade ein Plus von sechs Prozent bei den Beiträgen in den ersten fünf Monaten des Jahres“, so die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund. „Nach den Prognosen, auf die sich die und auch wir uns stützen, haben wir in den beiden nächsten einen konstanten Beitragssatz von 18,6 Prozent“, sagte Roßbach. Die Ampel- will das Rentenniveau über das Jahr 2025 hinaus bei 48 Prozent festschreiben.

Die Rentenpräsidentin sprach sich in der Debatte um eine Rentenreform für eine neue Haltelinie auch beim Beitragssatz ab 2025 aus. „Wenn es für das Rentenniveau eine Haltelinie gibt, sollte man auch über eine Haltelinie für den Beitragssatz nachdenken. Das ist ja für die Jahre bis 2025 auch der Fall“, sagte Roßbach.

Siehe auch:  Linke sieht sich in Existenz bedroht

Foto: Rentenversicherung, über dts Nachrichtenagentur

Rentenpräsidentin erwartet konstanten Beitragssatz bis Ende 2024

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur