Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Auch ein Jahr nach seinem Lacher während eines Besuchs im Ahrtal bedauert der ehemalige NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) die Situation. “Mich bewegte das schon von der ersten Minute an, welches Echo das ausgelöst hat”, sagte er der RTL/ntv-Redaktion.
Er habe damals seinen Urlaub abgebrochen, sei Tag und Nacht unterwegs gewesen und habe “mit vielen Menschen, die betroffen waren, zusammengesessen, auch geweint”. Umso bedauerlicher, “dass dann innerhalb weniger Sekunden eine solche Lach-Situation entsteht”. Der damalige Unions-Kanzlerkandidat glaubt auch, dass der Lacher Einfluss auf die Bundestagswahl hatte, auch wenn er nicht allein entscheidend gewesen sei. “Nur, die Menschen, die das damals gesehen haben, haben nicht den Menschen gesehen, der ich bin”, so Laschet.
Er sei ein sehr empathischer Mensch, der Anteil nehme. Ob ihn das jemals loslassen werde, wisse er nicht. Auch wenn er heute viele Menschen trifft, die wüssten, “dass ihr Ministerpräsident ein anderer war”, sei es ein sehr ärgerliches Bild, das immer wieder auftauchen werde.
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