Am Montagabend (25. Juli) haben Bundespolizeifahnder einen Niederländer beim Verbringen einer verbotenen Waffe in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag gestoppt. Neben dem Schlagring zogen die Bundespolizisten auch einen Dolch aus dem Verkehr.
Gegen 20:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen 20-jährigen Niederländer in einem grenzüberschreitenden Zug aus Prag auf Höhe Roding. Die Beamten fragten den jungen Mann nach verbotenen Waffen und gefährlichen Gegenständen. Der Niederländer räumte ein, zwei Waffen in einem Souvenirgeschäft in Prag gekauft zu haben. Die Gegenstände würden sich in seinem Rucksack befinden.
Dort stießen die Beamten auf einen beidseitig geschliffenen Dolch mit 24 Zentimeter Klingenlänge. Der 20-Jährige konnte kein berechtigtes Interesse zum Führen dieser Waffe vorweisen. Zudem transportierte er den Dolch in einem unverschlossenen Rucksackfach anstatt in ein einem vorgeschriebenen verschlossenen Behältnis.
Neben dem Dolch entdeckten die Polizisten einen Schlagring. Hierbei handelt es sich um eine verbotene Waffe.
Die Fahnder stellten beide Gegenstände sicher. Eigenen Angaben zufolge wollte 20-Jährige die Waffen als Andenken mit nach Hause nehmen.
Das Bundespolizeirevier ermittelt wegen Verstößen gegen das Waffengesetz. Der Niederländer musste eine Sicherheitsleistung von 250 Euro hinterlegen, bevor er seine Heimreise fortsetzen konnte.
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Bild: Die Bundespolizei stellte diese Waffen sicher.
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