So gelingt es, modisch immer auf dem Laufenden zu bleiben

Mode – jeder kennt dieses Wort, aber für jeden hat es eine andere Bedeutung. Die einen wollen immer nach der neusten Mode gekleidet sein, andere leben, was die Mode angeht, eher minimalistisch. Mode hat nicht immer etwas mit Geschmack zu tun, da nicht jeder, der modisch gekleidet ist, damit auch gut aussieht. Es ist und bleibt immer eine Geschmackssache, aber Anregungen darf sich jeder holen.

Was ist Trend?

Hot oder Not? Diese Frage versuchen viele, die sich mit Mode beschäftigten, immer wieder zu beantworten. Mit der und dem aktuellen Trend gehen? Altes mit Neuem mixen oder gleich auf Vintage setzen? Wer bei solchen Fragen schlaflose Nächte hat, ist eindeutig ein „Fashion Victim“, zu Deutsch ein Opfer der Mode. Es sind die berühmten Designer, die einen bestimmten Trend vorgeben und es ist das Modemagazin, was diesen Trend anschließend bekannt macht. Eins zu eins lassen sich die Entwürfe von Dior, Prada, Chanel oder Joop selten umsetzen. Wer aber modisch affin ist, weiß, welche Farben jetzt getragen werden und wie lang der Rocksaum sein darf. Mode beschränkt sich jedoch nicht nur auf Oberbekleidung und Schuhe, sondern umfasst noch weitere Gebiete, in denen man „Up to date“ sein sollte.

Mode auf Abruf

Das Wort Mode kommt (wie sollte es auch anders sein) aus dem französischen und bedeutet so viel wie Art oder Maß. Eine bestimmte Mode wird immer nur für einen bestimmten Zeitraum entworfen und genäht. Angesagte Modehäuser bringen alle zwei Wochen eine neue Kollektion auf den Markt, die Designer der Nobelmodehäuser selbst lassen sich da schon mehr Zeit. Sie stellen ihre neusten Modelle bei den sogenannten „Fashion Weeks“ in Paris, Mailand, London, oder vor. Dabei handelt es sich um „Haute Couture“ Mode, also um ausgewählte Einzelstücke. Die Einkäufer der Modehäuser sehen sich die „Fashion Shows“ an und lassen sie dann nach ihrem Geschmack umarbeiten. In der späteren Mode, die im angeboten wird, sind dann nur noch Ansätze der Designer zu finden.

Nicht nur Kleidung

Mode hat nicht zwingend etwas mit Kleidung oder Schuhen zu tun. Ein Trendsetter kann auch jemand sein, der verschiedene Stilrichtungen gekonnt miteinander vermischt. Herrenhüte, die von Damen getragen werden, können ein neuer Trend sein, sogar der Schnitt eines Bartes hat etwas mit Mode zu tun. Wie wird die Fitnessbekleidung im kommenden Jahr aussehen und ist der Bikini überhaupt noch in Mode? Auch dies sind Fragen, über die sich modebewusste Menschen ausführlich in den diversen Modemagazinen informieren. Selbst die Trendfarbe des Nagellacks ist aus modischer Sicht immer von Interesse. Schließlich sollen -up und Nagellack zur Mode der nächsten Saison passen.

Fazit

Mode kann ein politisches Statement sein, eine Sitte oder nur eine Gewohnheit. Sie darf aber eines niemals sein: langweilig. Mode macht bis heute soziale und gesellschaftliche Gruppen sichtbar, sie ist aber zugleich immer individuell. Mode kann uniformiert wirken, Lebenserfahrungen widerspiegeln und persönliche Vorlieben deutlich machen. Mode ist außerdem immer so etwas wie eine Verkleidung. Dies zeigt sich immer dann, wenn kein Trend ausgelassen wird, ganz gleich, ob er zum jeweiligen Typ passt oder nicht. Dabei sollte Mode immer ein Stück Persönlichkeit sein und zeigen, dass jeder einzigartig ist.

Bild: © Depositphotos.com / brickrena

So gelingt es, modisch immer auf dem Laufenden zu bleiben

Ulrike Dietz
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