“Schienenbeauftragter” dringt auf Schenker-Verkauf

(dts Nachrichtenagentur) – Der sogenannte “Schienenverkehrsbeauftragte” der , Michael Theurer (FDP), hält einen Verkauf von für realistisch. “Schenker stützt den Konzern mit 1,2 Milliarden Euro Ergebnisbeitrag enorm. Aber aus meiner Sicht braucht Schenker eine Entwicklungsperspektive”, sagte er der “Rheinischen Post” (Dienstag).

“Und da stellt sich die Frage: Ist es Aufgabe des deutschen Steuerzahlers, die Expansion des international tätigen Logistikunternehmens zu finanzieren?” Theurer betonte: “Das unternehmerische Risiko ist hoch, deshalb tendiere ich zu Nein. Schenker braucht Eigentümer, die die globale Expansion auch in Zukunft stemmen können.” Der Verkauf von DB Schenker könne zudem eine Möglichkeit sein, die des bundeseigenen Schienennetzes zu bezahlen.

“Bei der Frage der Finanzierung spielt auch das Thema private Finanzierung und Schenker-Verkauf eine Rolle”, sagte Theurer. Theurer ist Dezember 2021 Parlamentarischer Staatssekretär für Digitales und sowie Schienenbeauftragter der Bundesregierung.


Foto: Lkw von DB Schenker, über dts Nachrichtenagentur

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