Herat (dts Nachrichtenagentur) – Bei einer Explosion in einer Moschee in Afghanistan sind während des sogenannten Freitagsgebetes offenbar dutzende Menschen ums Leben gekommen und weitere verletzt worden. In Medienberichten war von mindestens 46 Toten und über 100 Verletzten die Rede.
Unter den Todesopfern soll auch Mawlawi Mujib Rahman Ansari sein, ein religiöser Würdenträger von gewisser überregionaler Bekanntheit. Der Vorfall ereignete sich demnach in der Gazergah-Moschee in der Provinz Herat. Seit die radikal-islamischen Taliban vor etwas über einem Jahr die Macht in Afghanistan übernommen haben kommt es immer wieder zu Terroranschlägen, oft auch an Moscheen während des Freitagsgebetes. Die Hintergründe sind nicht immer leicht zu durchschauen, oft soll die noch radikalere Terrororganisation “Islamischer Staat” dahinter stecken.
Foto: Afghanistan, über dts Nachrichtenagentur
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