Wüst verknüpft “Entlastungspaket” mit längeren Atomlaufzeiten

Düsseldorf (dts Nachrichtenagentur) – Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, NRW-Regierungschef Hendrik Wüst (CDU), hat die aufgefordert, das geplante “Entlastungspaket” zu ergänzen. Es sei jetzt wichtig, “dass der Bund alles dafür unternimmt, dass das Angebot an Energie voll ausgeschöpft wird”, sagte er dem “Handelsblatt”.

Je stärker man vorhandene nutze, desto besser werde der Preis gedämpft. “Das ist die zentrale Frage für die Wettbewerbsfähigkeit unsrer Wirtschaft – von der Großindustrie bis zur Familienbäckerei.” Zugleich forderte Wüst den Bund auf, die bisherigen Pläne zu korrigieren. Es sei “dringend notwendig”, für Menschen mit kleinen und mittleren eine “substanzielle Entlastung” zu organisieren, sagte er weiter.

“Es geht dabei um Zielgenauigkeit der Hilfen, nicht ums Prinzip Gießkanne. Das Paket muss diesmal sitzen.” Das nach Angaben der 65 Milliarden Euro umfassende “Entlastungspaket” bedarf der Zustimmung des Bundesrates. “Die Länder werden gemeinsam beim Bund für ein faires und solidarisches Vorgehen bei der des Entlastungspakets werben”, kündigte Wüst an.

Siehe auch:  Göring-Eckardt rechnet mit breiter Zustimmung für Koalitionsvertrag

Allein sein Bundesland werde mit “mindestens drei bis vier Milliarden Euro” belastet. Daher sei es “der richtige Weg, dass wir die Lage in einer Ministerpräsidentenkonferenz zeitnah beraten”.

Foto: Atomkraftwerk, über dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Wüst verknüpft “Entlastungspaket” mit längeren Atomlaufzeiten

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)