Berlin (dts Nachrichtenagentur) – Laut einer aktuellen Umfrage sprechen sich lediglich 14 Prozent der Bundesbürger für die Erhebung der Gasumlage zum 1. Oktober aus, nachdem eine Verstaatlichung der wegen des Lieferstopps von russischem Gas in Schwierigkeiten geratenen Energieunternehmen angekündigt wurde. Eine große Mehrheit von 72 Prozent sind der Meinung, dass die Gasumlage abgeschafft werden solle, so eine Erhebung von Forsa für RTL und ntv.
52 Prozent der Befragten geben an, die steigenden Preise für Energie und andere notwendige Güter und Waren nur durch strikte Einsparungen in anderen Bereichen bezahlen zu können. 7 Prozent können die gestiegenen Preise gar nicht bezahlen. Dass sie keine größeren Schwierigkeiten bei der Bezahlung bekommen, sagen 38 Prozent. Mit den höheren Preisen hat eine Mehrheit (56 Prozent) der Menschen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von mehr als 4.000 Euro keine größeren Schwierigkeiten.
Dies gaben ebenso Mehrheiten unter den Anhängern der Grünen (52 Prozent) und FDP (54 Prozent) an. Die Zahlen wurden von Forsa im Auftrag von RTL Deutschland vom 23. September bis 26. September 2022 erhoben. Datenbasis: 1.003 Befragte.
Foto: Gas-Verdichterstation Mallnow, über dts Nachrichtenagentur
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