Halle/MZ (ots) –
Im Kampf gegen den Unterrichtsausfall will CDU-Landtagsfraktionschef Guido Heuer auch Erzieherinnen aus den Schulhorten einbeziehen. “In meiner Kindheit hat eine Hortnerin auch mal eine Stunde Deutsch und Mathe für die erste oder zweite Klasse vertreten”, sagte Heuer der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Freitagsausgabe). Auf die Frage, ob eine solche Vertretung als Unterricht gelten könne, sagte er: “Ja, warum denn nicht? Das wird der Ministerpräsident auch in den Bildungsgipfel geben, den er für Januar angekündigt hat. Es muss alles auf den Tisch.”
Der 56-Jährige brachte zudem ein duales Studium für angehende Lehrer und die Gründung einer Pädagogischen Hochschule ins Spiel. Zudem müsse man darüber nachdenken, ob Grundschulen und Horte nicht in die Trägerschaft der Landkreise wechseln sollten. Dadurch ließen sich Synergien erschließen, sagte heuer.
Offen zeigte er sich für eine bessere Bezahlung von Grundschullehrern. “Ich schließe die Bezahlung nach A13/E13 nicht aus”, sagte er. Diese Besoldungsstufe bringt Pädagogen monatlich bis zu 500 Euro mehr Gehalt. Das Thema müsse allerdings zunächst mit den Koalitionspartner verhandelt werden, sagte Heuer.
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