Wie besondere Popups den Onlineshop erfolgreicher machen

Wenn von einem Popup die Rede ist, weiß nicht jeder auf Anhieb, was damit gemeint ist. Pop-up-Stores sind vor allem aus den Fußgängerzonen der Städte bekannt. Diese Geschäfte öffnen kurzfristig und nur für einen bestimmten Zeitraum, dann schließen sie wieder. Im wird dieses Popup als sogenanntes Dialogfenster bezeichnet, das den Besuchern kurz vor dem Verlassen einer Seite angezeigt wird. Aber was hat es damit eigentlich auf sich und welchen Nutzen bringen diese Fenster, die plötzlich aufgehen?

Mehr Besucher im Onlineshop

Viele Onlineshops möchten mit den sogenannten Exit Intent Popups und den modernen, dazu benötigten Technologien gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auf diese Weise sollen die „Warenkorbabbrecher“ nach Möglichkeit zurückgeholt und als Abonnenten für den Newsletter geworben werden. Zudem sollen die Popups verhindern, dass der potenzielle Kunde den Shop zu schnell wieder verlässt. Wichtig ist es dabei aber, die Besucher nicht zu nerven. Dies gelingt mit einer technisch ausgereiften und intelligenten Software. Sie personalisiert sowohl die Tonalität als auch den Inhalt der Nachrichten. Der Besucher des Shops wird diese Art der Kontaktaufnahme dann als eine Serviceleistung des Shop-Betreibers verstehen. So entsteht eine Win-win-Situation für den Shop, aber auch für den Besucher.

Wie funktionieren die Popups?

Jeder, der im Internet unterwegs ist, hat das bestimmt schon einmal erlebt: Da klickt man sich durch eine Seite, schaut die Bilder an und liest den Text, und plötzlich ploppt ein Fenster auf. So etwas ist nervig und viele, die keine Möglichkeit sehen, das Fenster wieder zu schließen, verlassen schließlich die Seite und den Onlineshop. Um das zu vermeiden, muss sich der Besitzer des Shops mit den Auslösemechanismen beschäftigen, die auch Trigger genannt werden. Effektiv ist der sogenannte Mouse-out-Trigger, der das Dialogfenster erst dann auslöst, wenn der Besucher die Seite schon wieder verlassen möchte. Da es unterschiedliche Endgeräte gibt, sind auch die spezifischen Auslöser der Popups immer wieder anders. Auf einem Smartphone gibt es beispielsweise keinen Mauszeiger, hier gibt es einen anderen Auslöser, den Zurück-Button.

Wie nützlich sind die Popups?

Die Einsatzbereiche für die Popups sind ausgesprochen vielfältig, aber bei der Umsetzung kommt es immer auf das jeweilige Ziel der Aktion an. Die Shop-Betreiber kann für sein persönlich passendes Popup unterschiedliche Technologien nutzen, je nachdem, was damit erreicht werden soll. Jeder Onlineshop kennt die Besucher, die Artikel in den Warenkorb legen, aber den Kauf dann nicht abschließen. Mit dem richtigen Popup lassen sich diese unentschlossenen Kunden in zahlende Kunden verwandeln. Kurz bevor der Kunde den geplanten Kauf abbricht, erscheint ein immer individuell auf den Kunden zugeschnittenes Popup und überzeugt ihn davon, doch noch zu kaufen.

Fazit

Der Onlineshop, der Anbieter von Reisen, das Stadtteilmagazin – sie alle spielen als Abonnenten eines Newsletters eine sehr wichtige Rolle. Sie als Kunden zu generieren, ist jedoch eine nicht ganz so einfache Rolle. Einerseits soll ein Newsletter so viele Besucher wie möglich erreichen, auf der anderen Seite sollen aus den Besuchern Kunden werden. Mit den richtigen Popups kann das gelingen, vorausgesetzt, der Kunde fühlt sich davon nicht genervt. Vielfach werden Newsletter abbestellt und Einkäufe abgebrochen, nur weil ein Fenster aufploppt. Erscheint das Popup allerdings erst beim Verlassen der Seite, dann wirkt es weniger unangenehm für den Kunden.

Bild: @ depositphotos.com / yacobchuk1

Wie besondere Popups den Onlineshop erfolgreicher machen

Ulrike Dietz
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