Die sogenannte “Kerninflation” ist im Januar in den USA zurückgegangen. Der Index für die persönlichen Konsumausgaben ohne Preise für Nahrung und Energie (Core PCE) lag 2,8 Prozent höher als im Vorjahr. Im Vormonat waren es noch 2,9 Prozent. Damit ist der Rückgang im Rahmen der Erwartungen von Experten. Anleger hatten sich zum Teil einen größeren Rückgang erhofft, da die US-Zentralbank Federal Reserve in ihrem Kampf gegen die Inflation insbesondere diesen Index beobachtet. Ein deutlicher Rückgang würde die Chancen für baldige Zinssenkungen erhöhen.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung schwächer. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0808 US-Dollar (-0,27 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9252 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.043,95 US-Dollar gezahlt (+0,46 Prozent). Das entspricht einem Preis von 60,80 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen leicht: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 83,62 US-Dollar, das waren sechs Cent oder 0,1 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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