Tuttlingen (ots) –
Erneut ist am Dienstag eine Frau Opfer der WhatsApp-Masche geworden. Die 80-Jährige erhielt zunächst eine Nachricht von einer ihr unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als Sohn aus, der eine neue Handynummer habe. In weiteren Textnachrichten bitten die Betrüger um die Übersendung von Bildern des Sohnes mit der 80-jährigen Frau und täuschten eine finanzielle Notlage des Sohnes vor. In der Folge schickten die Betrüger der Frau Kontodaten mit der Bitte, Rechnungen für sie zu begleichen. So von den perfiden Absendern getäuscht, tätigte die 80-Jährige zwei Echtzeitüberweisungen in Höhe eines vierstelligen Geldbetrags auf die in den Nachrichten genannte Bankverbindung und damit auf das Konto der Telefonbetrüger.
Eine Möglichkeit, sich vor diesen Betrugsmaschen zu schützen, ist die Vereinbarung eines Kennworts mit den Familienangehörigen. Bei Erhalt einer Nachricht oder eines Anrufs mit der Bitte um Geld wird das vereinbarte Kennwort abgefragt und der Absender kann sich damit bestätigen, oder aber der Betrug fliegt auf, bevor Zahlungen getätigt worden sind!
Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei werden Informationen zum Schutz vor diversen Betrugsmaschen durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt und sind dort unter dem Link www.polizei-beratung.de abrufbar.
Kontakt:
Newsroom: | |
Rückfragen an: |
Nicole Minge Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.polizei-bw.de zu laden. |
Quellenangaben
Textquelle: | Polizeipräsidium Konstanz, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110973/5414001 |
- Seniorin angefahren und verletzt, Fahrer wird gesucht - 29. Januar 2023
- 230129-2-K 19-Jähriger nach Raubüberfall mit Schusswaffe … - 29. Januar 2023
- Berauscht am Sonntag - 29. Januar 2023