Straubing (ots) –
Meinungsverschiedenheiten bei Sachthemen, von der Sicherheits- und Verteidigungs- bis zur Energiepolitik, sind die eine Sache. Sie sind unvermeidbar. Anders ist das allerdings bei der mangelnden Abstimmung und Vorabinformierung des Partners bei Ankündigungen – vom deutschen “Doppelwumms” bis zur französischen Lieferung leichter Kampfpanzer an die Ukraine, von Scholz’ gedankenloser Nichterwähnung des französischen Partners bei seiner wichtigsten Europarede in Prag bis zu Macrons provozierenden Warnungen, Berlin “isoliere sich” im Streit um einen Gaspreisdeckel.
Dem Anspruch, ein so vertrauensvoll zusammenarbeitendes Duo abzugeben, wie es der Elysée-Vertrag und vor allem seine aktuellere Ergänzung, der Aachener Vertrag aus dem Jahr 2019, vorsehen, werden die beiden Länder aktuell nicht gerecht. Würden sie ihre eigenen, am Sonntag ausgesprochenen Worte umsetzen, wäre schon viel erreicht.
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