Nach den kräftigen Verlusten am Vortag angesichts eines Anstiegs des US-Verbraucherpreisindexes konnten sich am Donnerstag insbesondere die Aktien großer Tech-Konzerne erholen. Die US-Erzeugerpreise stiegen neuen Daten zufolge im März mit 3,5 Prozent im Jahresvergleich (Februar: 3,2 Prozent) weniger stark als erwartet.
Aus der Führungsriege der US-Zentralbank Federal Reserve sind derweil Beschwichtigungen zu hören, dass der Leitzins noch in diesem Jahr gesenkt werde. Anleger hatten sich verunsichert gezeigt, weil im am Mittwoch veröffentlichten Sitzungsprotokoll der Notenbank nicht alle Währungshüter dieser Einschätzung zustimmen wollten.
Unterdessen tendierte die europäische Gemeinschaftswährung etwas schwächer. Ein Euro kostete am Donnerstagabend 1,0728 US-Dollar (-0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9321 Euro zu haben.
Der Goldpreis zeigte sich deutlich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.374,29 US-Dollar gezahlt (+1,76 Prozent). Das entspricht einem Preis von 71,05 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank hingegen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 90,22 US-Dollar, das waren 26 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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