NH Nachrichten: Wirtschaftsministerium hofft auf früheren Kohleausstieg im Osten

Berlin: Das Bundeswirtschaftsministerium ist offenbar in Gesprächen mit dem ostdeutschen Energiekonzern Leag über einen früheren Ausstieg aus der Braunkohle in Ostdeutschland. “Ein auf 2030 vorgezogener Kohleausstieg im Osten muss besprochen werden”, sagte eine Sprecherin dem “Spiegel”.

Dies könne allerdings nur im Konsens entschieden werden, wie Robert Habeck (Grüne) bereits deutlich gemacht habe. Die tschechische Leag-Mutter EPH wollte gegenüber dem Gespräche “weder bestätigen noch dementieren”. Die Landesregierungen in und hatten sich bisher gegen ein vorgezogenes Ende der Braunkohleförderung ausgesprochen. wäre nur unter Auflagen dazu bereit. Ein 2020 verabschiedetes Gesetz sieht vor, erst 2038 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Im Rheinischen Revier hatte sich Habeck indes mit der schwarz-grünen Landesregierung von und dem Energiekonzern RWE im Oktober auf einen Ausstieg im Jahr 2030 geeinigt. Am 22. Februar besucht der Minister nach Informationen des “Spiegels” den Kohle-Industriestandort Schwarze Pumpe in der Lausitz sowie die Leag.

Quellenangaben

Textquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildquelle: Wirtschaftsministerium, über dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

NH Nachrichten: Wirtschaftsministerium hofft auf früheren Kohleausstieg im Osten

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
Letzte Artikel von Deutsche Textservice Nachrichtenagentur (Alle anzeigen)
×