Stuttgart-Bad Cannstatt:
Anlässlich der Bundesligabegegnung VfB Stuttgart gegen den 1.FC Köln waren mehrere Hundert Polizeibeamtinnen und -beamte sowie Kräfte des Polizeipräsidiums Einsatz rund um die Mercedes-Benz-Arena im Einsatz.
Die aktive Fanszene des 1. FC Köln fällt seit geraumer Zeit mit erheblichen Störaktionen auf. Neben dem teils massiven Abbrennen von Pyrotechnik während des Spiels sind auch gezielte Auseinandersetzungen mit gegnerischen Gruppierungen oder dem Ordnungsdienst bis hin zu Block- bzw. Platzstürmen zu verzeichnen.
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Auch bei der letzten Begegnung des 1. FC Köln mit dem VfB Stuttgart im Mai 2022 in Stuttgart, kam es zu einem Zutrittssturm am Gästeeingang und im Vorfeld zu einer Vielzahl an Übergriffen sowie körperlichen Auseinandersetzungen beider Fanlager.
Während des Spiels wurde im Bereich des Gästeblocks durch vermummte Personen massiv Pyrotechnik abgebrannt sowie nach Abpfiff auch mutmaßlich geraubte Fanschals verbrannt.
Am Mainzer Bahnhof mussten gegen 13.00 Uhr bereits zirka 80 Köln-Fans aufgrund massiver Störungen den Zug nach Stuttgart verlassen.
Vor diesen Hintergründen sollte die aktive Fanszene des 1. FC Köln im Vorfeld des Fußballspiels im Rahmen der Gefahrenvorsorge einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden. Hierbei konnten gegen 14.00 Uhr sechs Busse aus Köln im Bereich Waiblingen festgestellt werden. In der Folge wurden die Busse aufgenommen und zur Rundsporthalle begleitet, um sie dort einer Kontrolle zu unterziehen.
Trotz mehrmaliger Durchsagen konnten die Insassen nicht dazu bewegt werden, sich einer Kontrolle zu unterziehen. Ein Busfahrer verweigerte sogar die Öffnung der Türen. Ohne polizeiliche Durchsuchung wurde der aktiven Fanszene des 1. FC Köln die Weiterfahrt nach Stuttgart verwehrt.
Lediglich ein Bus, indem sich überwiegend Frauen und Kinder befanden, kam der Aufforderung nach und durfte anschließend weiter in Richtung Stuttgart fahren. Die Insassen der fünf anderen Busse blieben bei der Entscheidung, sich keiner polizeilichen Kontrolle zu unterziehen und traten deshalb nach einvernehmlicher Absprache gegen 14.50 Uhr die Rückreise nach Köln an.
Stand: 17.00 Uhr
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Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/5444421 |
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