Biowetter in Deutschland

Biowetter in Deutschland

Die Glieder schmerzen, Schwindel und Kopfschmerzen – dies ist nur eine kleine Auswahl dessen, was viele Menschen im Zusammenhang mit dem Wetter erleben. Wetterfühligkeit nannte man dieses Phänomen noch vor einigen . Heute heißt es Biowetter und es ist je nach Bundesland ganz unterschiedlich.

Baden-Württemberg

Wer in Stuttgart, Mannheim oder Heilbronn zu Hause ist, wird in diesem Sommer vermehrt unter Kopfschmerzen oder Migräneattacken leiden. Das Biowetter sorgt dafür, dass sowohl die Durchblutung als auch der Stoffwechsel beschleunigt werden. Diejenigen, die unter einem zu hohen Blutdruck leiden, sollten es langsam angehen lassen. Da die Nächte noch kühlt sind, dürfte ein erholsamer Schlaf jedoch kein Problem sein. Zu viel schlafen ist allerdings auch nicht gesund, denn es kann zu schlechter Laune führen. Das Biowetter sorgt in Ulm und Pforzheim für Probleme mit dem Herzen oder dem Kreislauf, was wiederum die Unfallgefahr wachsen lässt. Tagsüber sind Konzentrationsschwierigkeiten möglich, also Vorsicht im Straßenverkehr. Das Wetter kommt denjenigen entgegen, die Probleme mit den Atemwegen haben und auch, wer unter einem niedrigen Blutdruck leidet, muss sich, was das Biowetter in Baden-Württemberg angeht, keine Sorgen machen. Menschen, die unter Asthma leiden, werden keine gesundheitlichen Probleme haben und die Erkältungszeit ist auch vorbei.

Biowetter Bayern

Zwischen München und Regensburg herrscht aktuell Kopfschmerzwetter, was bei empfindlichen Menschen, die in Bayern wohnen, sogar zu Migräne führen kann. Das Biowetter meint es aber nicht so gut mit denjenigen, die auf Gräserpollen allergisch reagieren, denn diese Pollen sind vermehrt unterwegs. Roggenpollen machen den Allergikern ebenfalls zu schaffen, bei Hasel und Erle sind keine Probleme zu erwarten. Hoch ist allerdings die UV-Belastung. Für alle, die vom Winter noch blasse Haut haben, sollten es nicht mehr als 20 Minuten in der Sonne sein, sonst droht ein Sonnenbrand. Wer in Garmisch-Partenkirchen oder Oberammergau wohnt und unter hohem Blutdruck leidet, wird das am Biowetter spüren. Hier heißt es: Nicht überanstrengen und nicht zu lange in die Sonne. In Nähe der Alpen ist zudem mit Kopfschmerzen und einem beschleunigten Stoffwechsel zu rechnen. Menschen, die unter Rheuma leiden, werden schmerzfrei sein und da die Sonne vom blauen Himmel lacht, sollte man die Gelegenheit für einen Spaziergang nutzen.

Biowetter Berlin

In der sinken die Luftmassen aus den größeren Höhen recht schnell zu Boden, was sich beim Biowetter bemerkbar macht. Die Wolken lösen sich nur sehr zögerlich auf und wer mit Migräne zu kämpfen hat, sollte sich auf Schmerzen einstellen. Alle, die wetterfühlig sind, werden schneller Kopfschmerzen bekommen. Hier kann es aber helfen, sich in den Schatten zu setzen und sich nicht zu überanstrengen. Berlin hat vermehrt mit Erkältungskrankheiten zu tun, also Vorsicht bei größeren Menschenansammlungen. Das Biowetter in der Stadt an der Spree ist für Menschen, die unter seelischen Problemen leiden, momentan kein so guter Aufenthaltsort, denn Depressionen können sich verstärken. Rheumapatienten können ebenfalls Probleme bekommen und auch der Kreislauf macht beim aktuellen Biowetter in Berlin nicht immer so mit. Durch das trockene und warme Wetter kommt es vermehrt zu Pollenflug, vor allem die Gräserpollen sind auf einem hohen Niveau. Allergiker sollten sich daher mit entsprechenden Maßnahmen darauf einstellen.

Brandenburg

Neuruppin und Potsdam, Eberswalde oder Cottbus – das Biowetter in Brandenburg beschleunigt die Durchblutung und den Stoffwechsel. Wer schnell Kopfschmerzen bekommt, sollte vorsorglich die Tabletten bereitlegen, denn das Biowetter sorgt für Kopfschmerz und Migräne. Gelenkschmerzen sind bei der Wetterlage keine Seltenheit, das Gleiche gilt für Narben- und Gliederschmerzen. Wer Probleme mit den Atemwegen hat, wird das Biowetter in Brandenburg ebenfalls spüren. Kurzatmigkeit und eine Reizung der Bronchien kann die Folge sein. Roggen und Gräser sind vor allem in den ländlichen Regionen wie beispielsweise im Spreewald unterwegs und machen allen Allergikern das Leben schwer. Schwach sind hingegen die Pollen der Brennnesseln und der Eichen, Spitzwegerich und Kieferpollen sind nur mäßig unterwegs. Die Ozon-Intensität ist gering, trotzdem kann es in ganz Brandenburg zu Leistungsproblemen und Konzentrationsschwäche kommen. Wer in der Mittagszeit draußen ist, sollte sich eincremen und vor allem für eine Kopfbedeckung sorgen, da die Sonne schon einiges an Kraft hat.

Bremen

Die Bürger der Hansestadt Bremen können sich freuen, denn selbst wer wetterfühlig ist, muss kaum mit Beschwerden rechnen. Wer mit einem hohen Blutdruck lebt, sollte die Mittagszeit, wenn es warm wird, besser in geschlossenen Räumen verbringen. Kopfschmerzen sind kaum zu erwarten und Migräne ist gar kein Thema. Diejenigen, die das „Wetter in den Knochen“ spüren, müssen sich auf Schmerzen einstellen. Vor allem für Rheumatiker ist das Biowetter in der Stadt an der Weser nicht so angenehm. Ein Problem bekommen alle, die allergisch auf unterschiedliche Pflanzen reagieren. In Bremen sind vermehrt Gräser- und Kieferpollen sowie Roggen, Linden- und Sauerampferpollen unterwegs. Das Gleiche gilt für den Spitzwegerich und die Pollen der Brennnesseln. Da die Ozon-Intensität nicht sonderlich stark ausgeprägt ist, dürfte es in diesem Bereich keine gesundheitlichen Probleme geben. Schatten in der Mittagszeit ist zu empfehlen, und wer draußen ist, sollte unbedingt den Kopf schützen, nach Möglichkeit sehr viel Wasser trinken und Sonnenschutzmittel verwenden.

Biowetter Hamburg

Auch in der freien Hansestadt Hamburg macht sich das Biowetter kaum bemerkbar. Wer keine Kopfschmerzen riskieren will, sollte in der Mittagszeit jedoch nicht allzu lange in der Sonne sitzen. Menschen, die unter Migräne leiden, haben aktuell keine Probleme mit dem Wetter. Schwach ausgeprägt sind die gesundheitlichen Schwierigkeiten bei denjenigen, die unter Asthma oder anderen Krankheiten der Atemwege leiden. Das Gleiche gilt für Patienten mit Bluthochdruck, die sich momentan in der Stadt an der Elbe keine Sorgen machen müssen. Noch sind die Temperaturen in der Nacht angenehm, was für einen störungsfreien Schlaf sorgt. In Hamburg sind die Gräserpollen, die Kiefer- und Sauerampferpollen verstärkt unterwegs. Die Ozonwerte liegen im normalen Bereich und gesundheitliche Beeinträchtigungen sind von dieser Seite aus nicht zu erwarten. Bis zu acht Sonnenstunden warten auf die Hamburger am Wochenende und wer sich ins Freie setzt, sollte seinen Kopf schützen und die Haut gut eincremen.

Biowetter Hessen

Wer in Frankfurt am Main, Kassel, Gießen oder Marburg zu Hause ist, sollte die Morgen- und Abendstunden nutzen, um sich sportlich zu betätigen. Am Tag klettert das Thermometer an die 30° Grad, was Menschen, die unter Rheuma oder entzündeten Gelenken leiden, zu schaffen macht. In den großen Städten wie Frankfurt kühlt es selbst in der Nacht nicht richtig ab, was für Schlafstörungen sorgen kann. Muskel- und Narbenschmerzen machen sich beim Biowetter in Hessen relativ stark bemerkbar. Menschen, die von aus leicht reizbar sind, sollten sich möglichst im Schatten aufhalten, denn die Wetterlage stellt sie auf eine harte Probe. Der Blutdruck bleibt im normalen Bereich und auch, wer Probleme mit dem Herzen hat, muss sich keine Sorgen machen. In Hessen sind die Gräserpollen präsent und auch die Pollen der Brennnessel können bei Menschen, die unter einer Allergie leiden, zu Problemen führen. Kiefer- und Roggenpollen sind hingegen nur wenig unterwegs.

Mecklenburg-Vorpommern

Es wird Sommer in Rostock und Wismar, in Stralsund und Warnemünde. Mit dem schönen Wetter steigt bedauerlicherweise auch die Ozon-Belastung. Das Biowetter an der Küste sorgt für Rheumaschmerzen, vor allem in den Morgenstunden. Der Blutdruck ist nur geringfügig höher, aber das Risiko für Kopfschmerzen und Migräne steigt an. Durch den Wind, der in der Küstenregion ständig weht, ist ein starker Pollenflug kein Thema. Falls es überhaupt eine Belastung gibt, dann sind es Gräser und Linden, Sauerampfer und Roggen, deren Pollen Allergikern zu schaffen machen. Warm wird es vor allem in den Städten, was wiederum zu Konzentrationsproblemen und Leistungsabfall führen kann. Einkäufe oder Spaziergänge sollten am besten in den kühleren Morgenstunden erledigt werden. Wer sich am Nachmittag im Freien aufhält, ist gut beraten, eine Kopfbedeckung zu tragen und die Haut mit Sonnencreme in entsprechendem Lichtschutzfaktor zu schützen. Selbst direkt am Meer liegen die Temperaturen bei bis zu 27° Grad.

Niedersachsen

Warm und trocken – so lautet die Wetterprognose für Hannover und Salzgitter, Braunschweig und Goslar. Das sommerlich warme Wetter kann jedoch dem Kreislauf Probleme bereiten. Alle, die unter einem zu niedrigen Blutdruck leiden, sollten sich deshalb bei diesem Biowetter schonen. Da es nicht allzu warm ist, fehlt es nicht an Konzentration, Reaktionsvermögen und auch die Leistungen werden heute ohne Probleme erbracht. Menschen mit Asthma können über Reizungen der Atemwege klagen und wer Kopfschmerzen bekommt, darf dafür das Wetter verantwortlich machen. Die Ozonwerte zeigen nur einen geringen Wert und auch Pollen sind nicht allzu viele in der Luft. Wenn überhaupt, sind nur in den ländlichen Regionen von Niedersachsen die Pollen von Linden, Brennnesseln, Gräsern und Sauerampfer unterwegs. Anders sieht es in Hannover aus, denn dort gibt es einen starken Pollenflug bei den Gräsern. Mittags sollte die pralle Sonne nach Möglichkeit gemieden werden, obwohl es nur ein mittleres Sonnenbrandrisiko gibt.

Nordrhein-Westfalen

Wer in Wuppertal und Münster, Essen oder Kleve das Sommerwetter genießen will, sollte auch im größten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen auf das aktuelle Biowetter achten. Wer zu Kopfschmerzen oder zu Migräne neigt, dem sei geraten, das Wochenende besser zu Hause verbringen. Dies gilt außerdem für alle, die häufig unter Muskel- und Gliederschmerzen leiden. Hier macht sich das Wetter deutlich bemerkbar. Alle, die unter einem zu hohen Blutdruck leiden, müssen sich keine Sorgen machen, sie werden unter der Wetterlage nicht leiden müssen. In ganz Nordrhein-Westfalen sind die Gräserpollen sehr aktiv, Allergiker sollten daher vorsorgen, wenn sie sich im Freien aufhalten. Die Ozon-Belastung ist nur schwach, was der allgemeinen Gesundheit zuträglich ist. Heiß wird es in den Mittagsstunden, daher ist es immer empfehlenswert, sich gut einzucremen und einen Hut oder eine andere Kopfbedeckung zu tragen. Vor allem für ältere Menschen und kleine Kinder ist es wichtig, dass sie optimal geschützt sind.

Rheinland-Pfalz

Mainz und Koblenz, Kaiserslautern, Worms oder Speyer – Rheinland-Pfalz bietet viele schöne Sehenswürdigkeiten. Wer dem Bundesland einen Besuch abstatten möchte und mit dem Wetter auf Kriegsfuß steht, ist gut beraten, sich im Vorfeld über das Biowetter zu informieren. Die Belastung durch Ozon ist mit den steigenden Temperaturen stark und wer wetterfühlig ist, sollte nach Möglichkeit wenig Zeit im Freien verbringen. Die Nächte sind mit zehn Grad noch angenehm kühl, aber am Tag kann das Thermometer bis auf 27° Grad klettern. Vor allem in den ländlichen Regionen des Bundeslands ist die Belastung durch Gräserpollen sehr stark, auch wer auf Lindenpollen allergisch reagiert, sollte passende Vorsorgemaßnahmen treffen. Kopfschmerzen können ebenso wie Gelenkschmerzen ein Thema sein, dafür haben diejenigen, die unter Bluthochdruck leiden, keine Probleme. Auch für Erkrankungen der Atemwege stellt das Wetter in Rheinland-Pfalz keine Gefahr dar. Wer direkt in der Sonne sitzt, sollte sich entsprechend schützen und den Hut nicht vergessen.

Biowetter Saarland

Das kleinste deutsche Bundesland lockt mit vielen schönen Baudenkmälern in Saarbrücken und Sankt Ingbert, in Ottweiler und Merzig. Einen im Saarland zu verbringen, ist immer eine gute Wahl, zumal das Saarland von der Sonne versöhnt wird. Aber wie sieht es mit dem Biowetter aus? Für Menschen mit Asthma oder Rheuma ist das Wetter im Saarland aktuell ideal. Wer hingegen häufig unter Kopfschmerzen leidet, sollte die direkte Sonneneinstrahlung in den Mittagsstunden meiden. Für alle gilt: Hut oder Kappe aufsetzen, zudem die Haut mit Sonnenschutzcreme einreiben und vor allem viel trinken. 1,5 bis zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee am Tag sollten es schon sein. Menschen, die unter Allergien leiden, haben mit den Pollen von Gräsern, vom Spitzwegerich und von der Linde zu kämpfen. Die Ozon-Intensität ist nur mäßig, kann aber zu Konzentrationsschwierigkeiten führen. Wer beruflich viel mit dem unterwegs ist, sollte entsprechend vorsichtig fahren.

Sachsen

Alle, die in Leipzig Probleme mit dem Stoffwechsel oder der Durchblutung haben, sollten das Biowetter für Sachsen in den kommenden Tagen fühlen. Ob in Dresden oder Plauen, in Chemnitz oder Zwickau – das Wetter macht es vor allem älteren Menschen nicht so leicht. Rheumatiker sind betroffen und auch, wer gesundheitliche Probleme mit den Muskeln oder Gelenken hat, kann dies anhand der aktuellen Wetterlage sehr deutlich spüren. In den Großstädten stellt zugleich die Ozon-Belastung ein Problem dar, denn die Atemwege werden stärker als sonst gereizt. Außerdem sind in Sachsen Erkältungen unterwegs und alle, die anfällig sind, sollten deshalb größere Menschengruppen nach Möglichkeit meiden. Für alle, deren Kreislauf sich bemerkbar macht, ist es in der Mittagszeit, besser, zu Hause zu bleiben. Für Herzkranke hingegen ist das Wetter weniger problematisch. Allergiker können durchatmen, denn außer einem eher mäßigen Gräserpollenflug bleibt Sachsen von anderen Pollen verschont. Nachts ist es noch angenehm kühl, was einen ruhigen Schlaf verspricht.

Sachsen-Anhalt

Das romantische Quedlinburg, das schöne Wernigerode, das pulsierende Magdeburg und die Lutherstadt Wittenberg sind immer wieder einen Besuch wert. Für das Biowetter in Sachsen-Anhalt gilt: Der Stoffwechsel und die Durchblutung sind nur leicht beschleunigt und wer anfällig für Kopfschmerzen ist, kann eventuell Probleme bekommen. Narben können Schmerzen verursachen und Asthmatiker sollten Anstrengungen meiden, was auch für alle anderen gilt, die mit den Luftwegen Probleme haben. Nicht sehr wohl werden sich zudem alle fühlen, die einen eher niedrigen Blutdruck haben. Sie sollten die Mittagswärme meiden und sich am Abend ins Freie setzen. Die Belastung durch Ozon ist schwach, was ebenfalls für den Pollenflug gilt. Aktiv sind aktuell Gräser und Birken sowie Spitzwegerich und Lindenpollen. Das Risiko, einen Sonnenbrand zu bekommen ist gering, trotzdem sollten vor allem hellhäutige Menschen nicht zu lange in der Sonne sitzen. Eincremen mit Sonnenlotion, die einen hohen Lichtschutzfaktor hat, ist Pflicht, ebenso wie ausreichend Wasser trinken.

Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein ist das Land zwischen den Meeren. Neben der Landhauptstadt Kiel ist Lübeck immer einen Besuch wert, und auch die Eulenspiegelstadt Mölln sollte man besuchen. Die aktuelle Wetterlage bringt nur wenige gesundheitliche Beschwerden mit sich. Wer einen zu hohen Blutdruck hat, sollte ihn regelmäßig messen und wer auf Sonne mit Kopfschmerzen reagiert, ist gut beraten, einen Hut zu tragen. Wer Rheuma hat, wird vielleicht am Morgen nicht so gut aus dem Bett kommen und sogar am Tag Schmerzen haben. Die trockene warme Luft und die leichte Brise, die von der Ostsee oder der Nordsee wehen, macht selbst die Mittagsstunden erträglicher. Alle, deren Blutdruck eher zu niedrig ist, sind gut beraten, körperliche Anstrengungen tunlichst zu meiden. Das Wetter kann zudem Schwindel und Mattigkeit auslösen. Wer mit diesen Problemen zu kämpfen hat, sollte die direkte Mittagssonne meiden und geplante Aktivitäten besser auf den Abend verschieben. Wie in den meisten Küstenbereichen, so sind Pollen kein zentrales Thema.

Thüringen

Wie wird das Biowetter in Erfurt? Wie in Gotha und wie in Weimar, Jena oder Eisenach? Die Wolken lösen sich nur zögerlich auf, aber dann strahlt die Sonne vom blauen Himmel. Wer anfällig für Erkältungen oder Infekte der Atemwege ist, sollte bei größeren Menschenansammlungen aufpassen. Kopfschmerzen und Migräne sind möglich, wer sich müde oder schlapp fühlt, muss sich jedoch keine Sorge machen. Dies sind die Auswirkungen des Wetters, die ansonsten für seelische Probleme sorgen können. Rheumatiker werden wenig Probleme haben und auch Menschen, deren Blutdruck zu niedrig ist, haben keine Schwierigkeiten. Roggenpollen sowie Gräserpollen sind nur vereinzelt unterwegs und die typischen Symptome, unter denen Allergiker leiden, sind nicht allzu stark. Die Belastung durch Ozon ist gering, was viele wetterfühlige Menschen als sehr angenehm empfinden. Die UV-Belastung ist ebenfalls nur mäßig, trotzdem sind eine Kopfbedeckung und Sonnencreme zu empfehlen, ebenso wie reichlich Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee.

Fazit zum Biowetter

Menschen, die das Wetter körperlich spüren, bevor es da ist, gelten, was die Wetterberichte angeht, als bessere Wetterpropheten. Für sie spielt das Biowetter in ihrem jeweiligen Bundesland eine wichtige Rolle. Je nachdem, wie sich das Wetter entwickelt, wird der Tag entsprechend gestaltet. Wetterfühlig zu sein, ist kein Makel, es handelt sich vielmehr um eine Art von Seismograf, der genau weiß, wie das Wetter wird.

Bild: @ depositphotos.com / PheelingsMedia

Ulrike Dietz
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