Dass Borussia Dortmund doch noch siegen kann, hat die Mannschaft in eindrucksvoller Weise beim FC Sevilla gezeigt. Die Dortmunder zeigten im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League, was sie können. Vor allem einem Spieler ist das 2:3 zu verdanken: dem überragenden Erling Haaland.
Zu viel gewechselt?
Vor allem in der ersten Hälfte zeigte der BVB eine sehr gute Leistung und beendete damit die Serie der Spanier, die sich so sehr an den Erfolg gewöhnt hatten. Die Spanier hatten unter Trainer Julen Lopetegui mit dem 1:0 gegen Huesca den neunten Pflichtsieg in Serie geholt, und zum siebten Mal blieb die Mannschaft aus Andalusien ohne Gegentor. Nach diesem Sieg wechselte der Trainer fast die ganze Mannschaft aus, nur Torhüter Bono, Diego Carlos, Rakitic und Gomez blieben noch in der Startelf.
Wechsel auch beim BVB
Der Dortmunder Trainer Edin Terzić wechselte im Vergleich zum Spiel gegen Hoffenheim (2:2) auch gleich dreimal. Morey, Dahoud und Kapitän Reus begannen für den in Dortmund gebliebenen Delaney, Reyna und Brandt, die beide auf der Bank saßen. Schon nach sieben Minuten stand es 1:0 für die Gastgeber und Hitz hatte keine Chance, danach ging der BVB in die Defensive. Dahoud konnte kurz darauf aus 23 Metern ausgleichen und dann kam Haaland.
Haaland im Doppelpack
Nach dem Ausgleich war das Spiel fest in der Hand der Dortmunder und es wurde sehr schnell nach vorne gespielt. Auf den Norweger in den Dortmunder Reihen ist Verlass, denn er erzielte in der 27. Minute das 2:1 und in der 43. Minute war nach einem erneuten Tor von Erling alles klar.
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