Wie Unternehmen auf neue Anforderungen reagieren

Viele stehen vor einer Art Zeitenwende. War es noch vor wenigen normal, mit Maschinen zu arbeiten, die viel Treibstoff verbrauchten, so findet aktuell eine Umstellung auf elektrisch betriebene Maschinen statt. Allerdings möchte sich nicht jedes Unternehmen von seinem vorhandenen Maschinenpark trennen oder ist aktuell nicht in der Lage, in neue Maschinen zu investieren. In diesen Fällen ist es sinnvoll, nach einer Alternative zu suchen und die Maschinen umzubauen.

Sich der Zeit anpassen

Selbst in den Industrieunternehmen ändern sich die Zeiten, allerdings ist nicht jedes Unternehmen diesen Änderungen auch gewachsen. Ein Maschinenumbau ist zu diesem Zeitpunkt eine Möglichkeit, sich anzupassen, zu modernisieren und eventuell den Betrieb noch zu erweitern. Retrofit heißt ein für den Umbau, die Modernisierung und die Wartung eines Maschinenparks, der den Mittelpunkt eines Unternehmens darstellt. Was passiert bei einer solchen Maschinenerneuerung? Erfahrene Service-Techniker und Ingenieure optimieren die Anlagen und stellen damit sicher, dass die Produktion wie gewohnt weiterlaufen kann. Sie beraten zudem Unternehmen, die Maschinen aus einer Insolvenzmasse kaufen wollen.

Was passiert bei einem Umbau?

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie ein Maschinenpark auf den neusten Stand gebracht und dazu auch noch nachhaltig werden kann. Das Ganze beginnt mit der Wartung und der Instandhaltung von Anlagen, die der Reinigung dienen. Schweißkonstruktionen können umgebaut und Werkstückaufnahmen angepasst werden, damit sie fit für ein neues Projekt sind. Mit einem Umbau können neben der Taktzeit auch die Ausbringungen optimiert werden. Möglich ist zudem eine Erweiterung um neue zusätzliche Prozessschritte sowie eine Qualitätsprüfung. Selbstverständlich werden bei den Umbauten und Erweiterungen alle Richtlinien in puncto jederzeit eingehalten.

Abseits des Standards

Nicht für jede Produktion gibt es auch eine standardisierte Maschine, vielfach müssen die Maschinen erst gebaut werden. Nicht selten werden besondere Anforderungen an die Maschine gestellt, wenn beispielsweise ein völlig neues Produkt in das Portfolio eines Unternehmens aufgenommen wird. Diese Maschinen anzufertigen, ist in jeder Hinsicht eine Präzisionsarbeit, jedoch kann jede Maschine letztendlich genau nach den Vorgaben eines Unternehmens gefertigt werden. Diese maßgeschneiderten Sondermaschinen können unter anderem die Reinigungstechnik betreffen, jederzeit denkbar sind zudem weitere Automatisierungslösungen. Natürlich ist es auch möglich, bei einer bereits bestehenden Maschine eine Neuanfertigung zu umgehen, und zwar anhand von Änderungen oder durch Erweiterungen mit neuen Bauteilen.

So wichtig sind Beratung und Entwicklung

Um mit der neuen Zeit mithalten zu können, müssen immer mehr Unternehmen umdenken, insbesondere was ihre Maschinen angeht. Ist eine neue Produktlinie geplant oder soll der Automatisierungsgrad erhöht werden, dann ist es wichtig, sich an erfahrene und kompetente Fachleute zu wenden. Sie stellen ein Konzept zusammen und kümmern sich um die Machbarkeitsstudie, außerdem analysieren sie die Wirtschaftlichkeit und können zugleich abschätzen, wie hoch die am Ende ausfällt.

Fazit

Ob neu oder gebraucht und auf den neusten Stand gebracht – wer als Unternehmen heute mithalten will, hat die Wahl. Nicht immer müssen es neue Maschinen sein, oftmals können die im Unternehmen vorhandenen Maschinen so umgebaut werden, dass sie die neuen Anforderungen erfüllen. Diese Lösung ist nicht selten eine kostengünstige Alternative zu einem Neukauf. Für Unternehmen, die sich anpassen und nachhaltig produzieren wollen, ist es deshalb sinnvoll, sich neben der Möglichkeit des Neukaufs noch andere Optionen offenzuhalten.

Bild: @ depositphotos.com / BiancoBlue

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Ulrike Dietz
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