Strack-Zimmermann erhöht Druck bei Ukraine-Lieferungen

Berlin: Nach dem Beschluss des US-Kongresses, der ein milliardenschweres Waffenpaket inklusive weitreichender ATACMS-Raketensysteme zu liefern, steigt auch der auf die wieder. “Der Kanzler hat immer versichert, dass er sich an den Vereinigten Staaten orientiert”, sagte die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann dem Nachrichtenportal T-Online.

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im sieht durch das Vorpreschen der USA nun auch bei der Bundesregierung Handlungsbedarf. “Die USA werden jetzt weitreichende ATACMS-Raketen an die Ukraine liefern. Das ist Grund genug, jetzt auch in Sachen Taurus zu handeln”, sagte sie.

Strack-Zimmermann fordert den schon seit Langem dazu auf, den Taurus zu liefern. Zuletzt hatte Bundeskanzler Olaf Scholz hinsichtlich der Entsendung von weitreichenden Taurus-Marschflugkörpern in die Ukraine zwar eine deutliche Absage erteilt. Doch jetzt könnte die Diskussion innerhalb der Koalition erneut angeheizt werden.

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Bildhinweis: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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