Sie ist schön, sehr schlank und immer perfekt – Königin Letizia von Spanien. Die Untertanen bekommen ihre schöne Königin allerdings sehr selten zu Gesicht, denn im vergangenen Jahr hat sich Letizia ihrem Volk so selten wie noch nie gezeigt. Das sorgt natürlich für jede Menge Spekulationen und in Spanien fragt man sich: Was ist mit Letizia los? Ist sie krank oder was steckt hinter ihrer selbst gewählten Isolation?
Kein Lächeln
Das letzte Mal, als die Spanier ihre Königin zu Gesicht bekamen, war bei der Eröffnung der zwölften Legislaturperiode des Abgeordnetenhauses in Madrid. Das war Mitte November 2016 und dieser Auftritt sorgte für noch mehr Gerüchte. Kein einziges Mal hat die 44-jährige Königin gelächelt, aber was vielleicht noch schlimmer war, Letizia wirkte sehr missmutig und beobachtete mit strenger Miene ihre beiden Töchter, die elfjährige Leonor und ihre zwei Jahre jüngere Schwester Sofia. Während der Rede ihres Mannes König Felipe war das Gesicht der Königin vollkommen geistesabwesend, sehr zum Missfallen der spanischen Presse, die mit der offenbar schlecht gelaunten Königin schwer ins Gericht ging.
Anders als die Schwiegermutter
Letizias Schwiegermutter Sofia war beim Volk sehr beliebt, denn sie war volksnah und begleitete ihren Mann, den damaligen König Juan Carlos gerne und auch oft zu seinen öffentlichen Terminen. Sofia ist bei den Spaniern nach wie vor beliebt, denn sie schätzen ihre warmherzige und offene Art. Letizia hingegen gilt als unnahbar, steif und vor allem geheimnisvoll, eine Königin, die nicht auf ihr Volk zugehen kann. Ihr fehlt die natürliche Art, wie sie zum Beispiel Königin Maxima der Niederlande auszeichnet, die wie Letizia ebenfalls bürgerlicher Herkunft ist.
Modisch umstritten
Auch Letizias Art sich zu kleiden, kommt in Spanien nicht gut an, zu teuer seien die Kleider und vor allem viel zu extravagant. Nach einem Auftritt mit Rockerfrisur, dramatisch geschminkten Augen und im hautengen Glitzerkleid wurde sie von einer Zeitung sogar als ein „vulgärer Abklatsch von Angelina Jolie“ bezeichnet. Ein wenig schmeichelhaftes Kompliment.
Bild: © Depositphotos.com / 360ber
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