Straubing (ots) –
Es fehlt nicht an Geld, nein, des Pudels Kern ist woanders zu suchen. In der Bundeswehr-Bürokratie. Im gesamten starren und verknöcherten Apparat des Verwaltungs-, Beschaffungs- und Nachschubwesens, beginnend beim Wasserkopf des Ministeriums. In einem Kompetenzgewirr, das sich über Jahrzehnte aufgebaut hat und das niemand mehr wirklich durchschaut. Solange dieses nicht entwirrt ist, werden weiterhin Milliarden in dem unüberschaubaren bürokratischen Sumpf versickern.
Richtig müsste es also heißen: Die Bundeswehr ist kaputtgemanagt worden, auch durch zweifelhafte Entscheidungen der politischen Führung, durch strategische Neuausrichtung mit Abkehr von der Verteidigungsbereitschaft, durch verpatzte Strukturreformen, durch Überbürokratisierung in allen Bereichen, die produktive Ansätze im Keim erstickt. Letztlich ein Missmanagement – politisch, administrativ, wodurch der Bundeswehr nicht nur die Fähigkeit zur Landes- und Bündnisverteidigung verlorenging, sondern auch Geld, das der Truppe für zeitgemäße Ausrüstung und moderne Bewaffnung fehlt.
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