Erfurt:
Zwei ganz unterschiedliche Folgen zog die Nutzung eines E-Scooters für zwei Erfurter nach sich, welche die Aufmerksamkeit der Erfurter Polizei erregten:
Bereits am Freitag kontrollierten Polizeibeamte einen 45-jährigen E-Scooter-Fahrer in der Johannesvorstadt. Nicht nur, dass dieser sein Kraftfahrzeug verbotswidrig unter Einfluss berauschender Mittel führte, so fand sich bei ihm auch ein Elektroschockgerät, welches als Taschenlampe getarnt war. Letzteres ist eine, nach dem Waffengesetz verbotene Waffe, welche sodann zum Zwecke der Einziehung beschlagnahmt wurde. Den 45-Jährigen erwartet nun ein Verfahren wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit und ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz.
In der Nacht von Freitag zu Samstag stürzte der 18-jährige Führer eines E-Scooters vor den Augen von Polizeibeamten des Inspektionsdienstes Süd. Um sich nach möglichen Verletzungen bzw. dem Erfordernis von Maßnahmen erster Hilfe zu erkundigen, eilten die Beamten herbei. Der junge Mann war glücklicherweise nur leicht an der Hand verletzt. Schnell aber wurde ein möglicher Grund für den Sturz des E-Scooter-Fahrers offenkund. So ermittelten die Beamten bei dem 18-Jährigen einen Atemalkoholwert von 0,85 Promille. Gegen ihn musste in der Folge ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet werden.
(StSch)
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Textquelle: | Landespolizeiinspektion Erfurt, übermittelt durch news aktuell |
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