München: Siemens-Chef Roland Busch will den Anteil der Software- und Digitalgeschäfte im Konzern deutlich steigern. “Ich kann mir vorstellen, dass wir längerfristig um die 20 Prozent liegen werden”, sagte Busch dem “Handelsblatt” (Donnerstagausgabe).
Zuletzt lag der Anteil noch unter zehn Prozent. Zu dem Wachstum beitragen soll vor allem die neue Digitalplattform “Xcelerator”, die Busch im vergangenen Jahr vorgestellt hatte. “Wir haben über die Siemens Xcelerator-Plattform neue Kunden und zusätzliche Umsätze gerade aus dem Mittelstand gewonnen.” Über die Plattform will Siemens künftig Hardware- und Softwaremodule vertreiben und zugleich externe Partner anbinden. Knapp ein Jahr nach dem Start bieten laut Busch 70 externe Partner 91 Applikationen und 333 Produktangebote an.
Er sei “sehr zuversichtlich”, im laufenden Geschäftsjahr das aktuelle Ziel eines Digitalwachstums von mehr als zehn Prozent trotz der laufenden Umstellung auf ein “Software-as-a-Service”-Mietmodell zu erreichen, sagte Busch. Wenn die Umstellung einmal weitgehend abgeschlossen sei, soll das Wachstum deutlich beschleunigt werden.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Siemens |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Kritik an Mindestlohn-Forderungen von SPD und Grünen - 1. Mai 2024
- Grüne kritisieren von der Leyen und fordern Agrarreformen - 1. Mai 2024
- Malmendier will Compliance-Regeln für Sachverständigenrat - 1. Mai 2024