Magdeburg: Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke sieht Anknüpfungspunkte zu der von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht geplanten Partei. Er sehe durchaus “Schnittmengen” mit Wagenknecht, gerade in der Außenpolitik, sagte Höcke auf dem AfD-Bundesparteitag in Magdeburg dem TV-Sender Phoenix.
Aber es gebe auch Punkte, wo er Dissens mit Wagenknecht habe, “beispielsweise in der Wirtschaftspolitik”, sagte Höcke. Die Europäische Union bezeichnete er als “Globalisierungs-Agentur, die vor allem den deutschen Nettozahlern das Geld aus der Tasche zieht, ohne dass wir einen großen Nutzen davon habe”. Höcke sagte weiter: “Diese EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann.” In Bezug auf den Krieg zwischen Russland und der Ukraine sagte Thüringens AfD-Landeschef, es gebe Propaganda und Kriegsverbrechen auf beiden Seiten.
Dazu gehöre auch, dass die USA jetzt Streumunition an die Ukraine lieferten.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Björn Höcke am 29.07.2023 |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Union kritisiert Mittelkürzungen für Batterieforschungsfabrik - 30. April 2024
- Gewerkschaft bezweifelt Kohleausstieg 2030 - 30. April 2024
- Wirtschaftsweiser kritisiert Rentenpolitik: “Kanzler erzählt Unsinn” - 30. April 2024