Hamburg: Die Zukunft der angeschlagenen Modekette Peek & Cloppenburg (P&C) entscheidet sich am Donnerstag, dann stimmen die Gläubiger in Düsseldorf über den Insolvenzplan ab. “Der Insolvenzplan ist die wesentliche Grundlage dafür, P&C an die veränderten Marktbedingungen anzupassen und für die Zukunft neu aufzustellen und damit rund 11.000 Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern”, sagte die Sprecherin des Unternehmens der “Rheinischen Post” (Mittwochausgabe).
Man sei daher zuversichtlich, die Mehrheit der Gläubiger von dem Plan zu überzeugen. “Sollte es dazu nicht kommen, werden wir die Situation neu bewerten müssen.” Die Sprecherin verwies darauf, dass der Plan weitgehende Standortgarantien enthalte: “Er sieht eine weitgehende Beschäftigungssicherung und Standortgarantie für die Peek & Cloppenburg Gruppe Düsseldorf in Deutschland vor.” Und weiter: “Die Gläubiger der Peek & Cloppenburg KG (Düsseldorf) haben am 24. August 2023 beim zuständigen Amtsgericht die Möglichkeit, über den von der Geschäftsführung erarbeiteten und mit dem gerichtlich bestellten Sachwalter sowie dem Gläubigerausschuss abgestimmten Insolvenzplan abzustimmen.” In Deutschland gibt es 69 P&C-Verkaufshäuser.
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