Borell besucht Libanon und mahnt zur Deeskalation

Beirut: Der EU-Außenbeauftragte Josep Borell hat am persönlich mit dem Parlamentspräsidenten des Libanon, Nabih Berri, über die Lage an der Grenze zu gesprochen. Gegenüber Berri habe er auf die Notwendigkeit einer regionalen Deeskalation verwiesen, schrieb Borrell nach dem Treffen auf Twitter.

Es müsse eine politische Lösung gefunden werden. Zudem habe man sich über die innere politische Lage des Landes ausgetauscht. “In diesen schwierigen Zeiten ist es für den Libanon von entscheidender Bedeutung, über starke, funktionierende Institutionen zu verfügen”, so Borrell. Zuletzt hatte der Beschuss aus dem Libanon durch verschiedene Gruppierungen erneut zugenommen.

So verkündete die vom Iran unterstützte Hisbollah, am Samstag über 60 Raketen auf Israel abgefeuert zu haben. Die Miliz gab zudem an, den Beschuss erst einstellen zu wollen, wenn Israel seinen Militäreinsatz im Gazastreifen beendet. Viele israelische Städte und Dörfer entlang der Grenze sind evakuiert worden.

Quellenangaben

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Libanon (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kontakt:

Newsroom: dts Nachrichtenagentur
Pressekontakt: Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

Mansfelder Straße 56

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Borell besucht Libanon und mahnt zur Deeskalation

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur
×