Freiburg:
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen und des Polizeipräsidiums Freiburg
Am Mittwochabend, 10.04.2024, gegen 19:30 Uhr, soll ein 25-jähriger Mann in einer Unterkunft in Wehr einen Mitarbeiter des dort tätigen Sicherheitsdienstes mit einem Messer angegriffen haben. Nach einer verbalen Streitigkeit unter Bewohnern soll der Tatverdächtige durch zwei Sicherheitsmitarbeiter ermahnt worden sein. Nachdem der Tatverdächtige zunächst sein Zimmer aufgesucht hatte, soll er zum Sicherheitsdienst zurückgekehrt sein und den 43-jährigen Mitarbeiter mit einem Küchenmesser und Tötungsvorsatz angegriffen haben. Dieser habe den Angriff gegen die Halsregion abwehren können, wobei der Tatverdächtige leichte Verletzungen erlitt. Der Geschädigte blieb unversehrt. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen.
Gegen den nigerianischen Staatsangehörigen hat die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen einen Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags beim zuständigen Amtsgericht beantragt.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen und des Kriminalkommissariats Waldshut-Tiengen dauern an.
Bis zur rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.
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Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/5755377 |
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