Die Dos and Don’ts der Immobilienbewertung: André Heid verrät, wie man teure Fehler beim Immobiliengutachten vermeidet

Walldorf:

Um auf dem Immobilienmarkt den Überblick zu behalten, sind Sachverständigengutachten von zentraler Bedeutung. Als personenzertifizierter Sachverständiger erstellt André Heid von der Heid GmbH professionelle Gutachten für jeden Zweck rund um die Immobilie – vom Kauf bis zur Erbschaft. Worauf es bei der Wahl des richtigen Gutachters ankommt und was Kunden sonst noch unbedingt wissen müssen, erfahren Sie hier.

Nahezu jeder, der mit Immobilien zu tun hat, kommt früher oder später in eine Situation, in der er den genauen Wert eines Objekts kennen muss. Ob Neuanschaffung, Verkauf, Erbschaft oder sonstige finanzielle Fragen – in all diesen Fällen wird ein Gutachten eines Sachverständigen benötigt, um keine teuren Fehler zu begehen. Den passenden Gutachter zu finden, ist jedoch keine leichte Aufgabe. “In der Immobilienbranche treiben leider auch schwarze Schafe ihr Unwesen, die mit ihren Leistungen eine eigene Agenda verfolgen oder schlichtweg nicht für die benötigte Art von Gutachten qualifiziert sind”, warnt André Heid, Geschäftsführer der Heid Immobilien GmbH.

“Umso wichtiger ist es, bei der Wahl eines Sachverständigen mit Bedacht vorzugehen”, so der Experte weiter. “Ein qualifizierter Gutachter muss eine Vielzahl an Voraussetzungen erfüllen – so muss er über die nötigen Zertifikationen verfügen, mit dem regionalen Markt vertraut sein und unabhängig von den Interessen Dritter handeln.” Mit der Heid Immobilien GmbH hat sich André Heid auf Immobiliengutachten und -bewertungen spezialisiert. Dabei gründet seine Expertise auf einer langjährigen Erfahrung in der Bewertung von bebauten und unbebauten Immobilien sowie auf über 5.000 jährlich erstellten Gutachten. Gemeinsam hat das Team aus personenzertifizierten und öffentlich bestellten sowie vereidigten Sachverständigen der Heid Immobilien GmbH so bereits zehntausende Gutachten erstellt – kein Wunder also, dass das Unternehmen als führender Anbieter Deutschlands in diesem Bereich gilt. Wie man den richtigen Sachverständigen für eine Immobilienbewertung findet und worauf es dabei zu achten gilt, hat André Heid im Folgenden zusammengefasst.

Was ein professioneller Sachverständiger mitbringen sollte

1. Zertifikationen und Lizenzen: Damit die Gutachten eines Sachverständigen anerkannt werden, muss er zunächst über die nötigen Zertifizierungen verfügen. So ist im Immobiliensektor allgemein die Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17024 oder eine gleichgestellte öffentliche Bestellung inklusive Vereidigung vonnöten. Je nach Immobilientyp und Bewertungszweck kommen ferner weitere Qualifikationen hinzu, die der Gutachter besitzen muss.

2. Erfahrung und Marktkenntnis: Darüber hinaus sollte ein Gutachter nicht nur bereits Erfahrung mit Immobilien haben, die dem zu bewertenden Objekt ähneln, sondern auch den regionalen Markt kennen. Zu letzterem Zweck bietet es sich an, einen Sachverständigen aus der Region zu wählen. Dieser ist mit der lokalen Marktlage besser vertraut und kann somit regionsspezifische Einflussfaktoren besser in seine Bewertung einbringen.

3. Referenzen, Transparenz und Neutralität: Um ein faires und objektives Gutachten zu erhalten, sollten Kunden auch die Arbeitsweise, Zuverlässigkeit und Unbefangenheit ihres Gutachters prüfen. Dabei können zum Beispiel Referenzen und Testimonials anderer Kunden helfen. Kommen während der Zusammenarbeit Unklarheiten auf, sollten auch diese angesprochen werden. Ein seriöser Gutachter ist stets in der Lage, sein Vorgehen zu begründen und Fragen lückenlos und eindeutig zu beantworten. Darüber hinaus sollte er unparteiisch und unabhängig sein, um die objektive Einschätzung der Immobilie zu gewährleisten.

4. Qualitativ hochwertige Dokumentation: Ferner muss ein Gutachten bestimmte formelle Anforderungen erfüllen. Allgemein gilt dabei, dass der Bericht verständlich und klar strukturiert sein und alle relevanten Details enthalten muss. Ob ein Gutachter diese Vorgaben erfüllt, lässt sich im Vorfeld anhand eines Musterberichts prüfen – es ist also empfehlenswert, den Gutachter darauf anzusprechen.

5. Haftpflichtversicherung: Ein fehlerhaftes Gutachten kann teure Folgen haben, für die gegebenenfalls der Sachverständige in Regress genommen werden muss. Entsprechend sollten Kunden darauf achten, dass der gewählte Gutachter über eine ausreichend hohe Haftpflichtversicherung verfügt. Sollten sich Unstimmigkeiten ergeben, ist der Kunde dadurch vor finanziellen Nachteilen geschützt.

Den passenden Gutachter für das eigene Anliegen wählen

Zusätzlich zu diesen allgemeinen Kriterien ist darauf zu achten, dass der Immobiliengutachter die spezifischen Anforderungen des Anliegens versteht und in der Arbeit mit relevanten Fachexperten wie Steuerberatern und Nachlassverwaltern versiert ist. Bei einem Kauf oder Verkauf ist neben dem Marktwert insbesondere der Verkaufswert von Bedeutung, der stark von der Marktsituation und dem Zustand des Objekts abhängt. Außerdem sollte der Gutachter beurteilen können, welches Aufwertungspotenzial durch bauliche Maßnahmen besteht und wie sich spezifische Risiken wie Bauschäden und Altlasten auf die Bewertung auswirken.

Bei einer Erbschaft hingegen wird unter anderem eine Bewertung für steuerliche Zwecke benötigt – der Gutachter muss also mit den steuerrechtlichen Bewertungsvorschriften und -methoden vertraut sein. Beispielsweise muss der Wert des Objekts retrospektiv ermittelt werden, falls der Stichtag für die Erbschaft in der Vergangenheit liegt. Sind mehrere Parteien involviert, ist es indes von entscheidender Bedeutung, dass der Sachverständige neutral und unbefangen handelt und gegebenenfalls auch über Erfahrung in der Bewertung von Miteigentumsanteilen verfügt.

Warnzeichen bei der Gutachterwahl ernst nehmen

Umgekehrt gibt es jedoch Gutachter, die trotz ihrer formalen Qualifikation nicht das halten, was sie versprechen. Kann ein Sachverständiger keine Referenzen vorweisen oder ist er nicht bereit, Musterberichte oder zusätzliche Informationen zu teilen, ist dies bereits ein schlechtes Zeichen. Vorsicht ist ebenfalls geboten, wenn ein Gutachter sehr kurzfristige Termine anbietet. Dies lässt darauf schließen, dass seine Leistungen wenig gefragt sind – sei es nun wegen ihrer Qualität oder aus anderen Gründen.

Schon aufgrund der finanziellen Tragweite einer Immobilienbewertung sollte demnach nicht der erstbeste Gutachter beauftragt werden. Vielmehr gilt es, einen Sachverständigen zu finden, der Referenzen und vergangene Erfolge nachweisen kann und sich durch ein seriöses Vorgehen auszeichnet. Dabei ist auch das eigene Bauchgefühl nicht zu vernachlässigen – wirkt ein Gutachter befangen oder scheint er eine eigene Agenda zu verfolgen, ist also von einer Zusammenarbeit abzusehen.

Suchen Sie einen Gutachter, der Immobilien fair und objektiv bewertet und Ihnen so fundierte Entscheidungen bei Kauf- und Verkaufsentscheidungen sowie anderen finanziellen Überlegungen ermöglicht? Dann melden Sie sich jetzt bei André Heid (https://www.heid-immobilienbewertung.de/) und vereinbaren Sie einen Termin!

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