Wiesbaden: Die bundesweite Inflationsrate, für März noch mit 7,4 Prozent berechnet, könnte im April leicht gesunken sein. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin.
Am Mittag veröffentlicht das Statistische Bundesamt seine offizielle Schätzung, die meistens Bestand hat. Laut der Länder-Daten sank die Teuerung der Verbraucherpreise in NRW von 6,9 auf 6,7 Prozent, in Baden-Württemberg von 7,8 auf 7,3 Prozent, in Niedersachsen von 7,8 auf 7,5 Prozent und in Hessen 7,1 auf 6,9 Prozent. In Bayern blieb die Inflation allerdings unverändert zum März im April bei 7,2 Prozent. Wie die Länderdaten weiter zeigen, gab es unter anderem deutliche Preissteigerungen zum Vorjahr im Bereich Nahrungsmittel, hier insbesondere bei Molkereiprodukten und Eiern, aber auch Hotels und Restaurants wurden teurer.
Auch die Preise für Strom stiegen im April in vielen Regionen, während Heizöl günstiger war als vor einem Jahr.
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