Berlin: Die Zahl der im Ausland lebenden Deutschen, die zu zurückliegenden Bundestagswahlen einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis gestellt haben, hat sich von der Wahl 2009 bis zur Wahl 2021 fast verdoppelt. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine “Kleine Anfrage” der AfD-Fraktion mitteilte, stellten zur Bundestagswahl 2021 insgesamt 128.929 Auslandsdeutsche einen Antrag auf Eintragung in das Wählerverzeichnis.
Bei der Bundestagswahl 2009 lag die Zahl den Angaben zufolge bei 65.731, bei der Bundestagswahl 2013 bei 67.057 und bei der Bundestagswahl 2017 schon bei 112.989. Damit ist der Anteil an allen Wählern aber noch immer überschaubar und liegt bei weit unter einem Prozent: 2021 gab es 60,4 Millionen Wahlberechtigte, rund 46 Millionen davon machten von ihrem Wahlrecht auch tatsächlich Gebrauch.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Stimmzettel zur Bundestagswahl 2021 (Archiv) |
Kontakt:
Newsroom: | ![]() |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Zentralrat der Juden besorgt über zunehmenden Rechtsextremismus - 22. September 2023
- Studentenwohnheime erhöhen Preise um bis zu 20 Prozent - 22. September 2023
- Grüne uneins über Nutzen von CO2-Endlagern - 22. September 2023