US-Börsen schließen nahezu auf Vortagesniveau – Öl deutlich teurer

Anleger hatten sich von den am Donnerstag veröffentlichten US-Inflationsdaten ein deutlicheres Signal erwartet. Im Dezember stieg die Inflationsrate auf 3,4 , im Vormonat waren die noch um 3,1 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Zugleich ließ die oft als „Kerninflation“ bezeichnete Teuerung ohne Energie und aber weiter leicht nach. Sie betrug im Dezember 3,9 Prozent, nach 4,0 Prozent im Vormonat.

Die US-Zentralbank Federal Reserve hat das Ziel, die Inflationsrate unter zwei Prozent zu halten. Auch wenn die „Kerninflation“ häufig als wichtigstes Maß für die Entscheidungen der Fed genannt wird, zeigen die Daten, dass der Weg zum Ziel länger dauern könnte als erwartet.

Derweil zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Donnerstagabend weitgehend unverändert. Ein kostete 1,0972 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9114 Euro zu haben.

Der zeigte sich stärker, am Abend wurden für eine Feinunze 2.028,05 US-Dollar gezahlt (+0,11 Prozent). Das entspricht einem Preis von 59,40 Euro pro Gramm.

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Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 77,82 US-Dollar, das waren 1,3 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Wallstreet in New York, via dts Nachrichtenagentur

US-Börsen schließen nahezu auf Vortagesniveau – Öl deutlich teurer

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