Eine vernetzte Welt

In der heutigen Welt ist es unabdingbar vernetzt zu sein. In der digitalen Agenda des Bundes ist sogar festgeschrieben innerhalb der nächsten Jahre besonders die ländlichen Gebiete mit einem schnellen zu versorgen. Um das Ziel der besseren Vernetzung zu realisieren bedarf es den Einsatz vieler Ressourcen. Es müssen kilometerlange Gräben ausgehoben werden, in denen die neuen leistungsfähigeren Glasfaserkabel verlegt werden können. Die empfindlichen Kabel müssen dabei in sogenannten Backbonesystemen geschützt werden, wie sie auf www.wavin.com zu finden sind. Des Weiteren müssen neue Knotenpunkte errichtet werden, von denen aus das Signal in die einzelnen Haushalte weiter verteilt werden kann. All dieser Aufwand verursacht gerade auch wegen der Arbeitsstunden, die investiert werden müssen, hohe Kosten. Zwar kann man einen Bagger zum Ausheben der Gräben verwenden, doch die Leitungen an sich müssen per Hand verlegt werden. Somit ist der Ausbau ein kostenaufwendiges Projekt, welches allerdings von staatlicher Seite stark subventioniert wird, denn schnelle Verbindungen sind ein schlagkräftiges Argument für Deutschland aus Wirtschaftsstandort.

Wechselnden Umweltbedingungen

Die Wetterereignisse werden immer extremer. Es kommt zu langen Dürrezeiten in denen es so gut wie keinen Niederschlag gibt. In anderen Jahreszeiten regnen extrem hohe Mengen in kürzester vom Himmel. Diese sinnflutartigen Starkregen überlastet häufig die veralteten Abwasserleitungen. Abflüsse laufen über und das Wasser steht schnell bis zu den Knien in den Straßen. Nicht nur, dass hierdurch signifikante finanzielle Schäden an Häusern, und dergleichen verursacht werden, sondern ist stehendes Wasser auch immer ein Herd für Erkrankungen. Gerade in den Sommermonaten ist diese Gefahr besonders hoch. Vor diesem Hintergrund ist es gerade bei der Planung und Entwicklung neuer Wohngebiete von sehr großer Wichtigkeit ein nachhaltiges und leistungsfähiges Abwassersystem zu implementieren, das mit den neuen Gegebenheiten der Wetterereignisse zurechtkommt. Weiter gilt es, das System an die jeweiligen Gegebenheiten des Gebiets anzupassen. Bestehen etwa bereits anliegende Wohngebiete, bei denen die beschriebenen Probleme vorherrschen, müssen diese Fehler verbessert werden, um Rückwirkungen auf das neue Gebiet zu vermeiden. Außerdem sollten geplante Landschaftsgestaltungen berücksichtig werden, um ein stimmiges Gesamtbild der Neubaugebiets zu bewahren. Nicht zu vergessen ist auch, dass durch die Bauarbeiten einen massiven Einschnitt in die Natur bedeuten. Um die natürliche Schönheit in größtmöglichen Maße zu erhalten und die Belastung der zu gering wie möglich zu halten, müssen derartige Systeme ressourcenschonend eingesetzt werden.

Zusammenfassend lässt sich also herausstellen, dass im Bereich der Entwässerung und Regenwasseraufbewahrung ein großes Know-how gefragt ist. Zudem muss dieser Bereich auch Umweltrichtlinien gerecht werden und dafür sorgen, dass die Natur so wenig wie möglich beeinträchtigt wird.

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Eine vernetzte Welt

Gabi Klein
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