Blaulicht Polizei Bericht Hamburg: 240510-7. Zeugenaufruf nach gefährlicher Körperverletzung in Hamburg-St. Pauli

Hamburg:

Feststellzeit: 10.05.2024, 02:11 Uhr; Feststellort: Hamburg-St. Pauli, Reeperbahn

Freitagmorgen fanden Passanten einen Mann mit einer lebensgefährlichen Kopfverletzung auf. Die sucht Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung der Tat liefern können.

Die Passanten fanden in der Reeperbahn den wohnungslosen Mann auf dem Boden liegend und nicht ansprechbar auf und leisteten unmittelbar Erste Hilfe. Hierbei stellten die Helfer auch eine Kopfblutung fest, sodass sie die Rettungskräfte verständigten.

Der kurze Zeit später hinzugerufene Notarzt diagnostizierte bei dem Verletzten (39) eine lebensgefährliche Kopfverletzung, woraufhin dieser in ein Krankenhaus transportiert und unmittelbar operiert wurde. Sein Zustand konnte dadurch stabilisiert werden, Lebensgefahr besteht weiterhin.

Im Zuge der eingeleiteten Ermittlungen ergaben sich Hinweise, dass der Mann zuvor eine Auseinandersetzung mit zwei weiteren Wohnungslosen hatte, bei der es im weiteren Verlauf auch zu Gewaltanwendungen gegen den 39-Jährigen gekommen sein soll.

Die zwei Tatverdächtigen, bei denen es sich um 23-jährige Frau und einen 32-jährigen Mann (beide polnische Staatsangehörige) handelt, befanden sich noch am Einsatzort und wurden daraufhin vorläufig festgenommen.

Die weiteren polizeilichen Maßnahmen wurden durch den Kriminaldauerdienst (LKA 26) übernommen. Nach deren Abschluss wurde die 23-Jährige wieder entlassen, da sich ein Tatverdacht nicht erhärtete. Der 32-Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Hier muss er sich nun vor einem Haftrichter verantworten.

Die Ermittlungen des zuständigen Landeskriminalamts der Region Mitte I (LKA 113) dauern an.

Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können oder Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei unter 040/ 4286-56789 oder einer Polizeidienststelle zu melden.

Mx.

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Quellenangaben

Textquelle: Polizei Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6337/5776620

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