Hohberg:
Am Ostermontag, kurz nach 18:00 Uhr, blieb ein Reisebus aus der Schweiz, besetzt mit Kindern einer Fußballmannschaft, auf der Autobahn zwischen Offenburg und Lahr auf dem rechten Fahrstreifen liegen. Die Ursache für die Panne ließ sich nicht ermitteln. Weil der Reisebus auf dem rechten Fahrstreifen stand und für den starken Osterverkehr nur noch ein Fahrstreifen verblieb, bildete sich ein Stau mit einer Länge von bis zu acht Kilometer. Der Bus konnte erst gegen 21:30 Uhr auf den Standstreifen geschoben werden.
Kurz nach 20:00 Uhr ereignete sich dann unmittelbar nach Offenburg in Richtung Lahr ein Verkehrsunfall mit einem Lastwagen und mehreren Autos. Der belarussische Fahrer eines polnischen Lkw mit deutschem Auflieger erlitt im Stopp-And-Go-Verkehr einen Krampfanfall und wechselte mit seinem Sattelzug halb auf den Standstreifen. Hier streifte er die beiden vor ihm fahrenden Autos, einen BMW aus der Schweiz und einen deutschen Zafira. Den Zafira schob der Lkw dann auf einen vor ihm fahrenden schweizer VW und diesen wiederum auf einen deutschen Seat. Aufgrund des vorausgegangenen Staus waren die gefahrenen Geschwindigkeiten relativ gering, was das Ausmaß der Sachschäden mit rund 40.000 Euro in Grenzen hielt. Personen wurden zum Glück nicht verletzt. Die Autobahn musste zur Bergung des Lkw-Fahrers kurzfristig voll gesperrt werden.
/CBR
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Textquelle: | Polizeipräsidium Offenburg, übermittelt durch news aktuell |
Quelle: | https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/5747293 |
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