Deutschland und Peru wollen Sicherheitsabkommen schließen

Lima: Deutschland und Peru wollen ein Sicherheitsabkommen schließen. Bei einem Besuch von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) in der peruanischen Hauptstadt Lima sei eine gemeinsame Absichtserklärung über die Aufnahme von Verhandlungen über ein solches Abkommen unterzeichnet worden, teilte das Innenministerium am Mittwoch mit.

Die umfassende polizeiliche Zusammenarbeit mit Peru soll demnach neben der Bekämpfung der Organisierten (OK) und des Rauschgifthandels auch die Bekämpfung des Waffenhandels, des Menschenhandels, der Geldwäsche und der Umweltkriminalität umfassen. Es sei ein “enger Informationsaustausch” über Methoden und Vorgehen der OK und die Förderung von Aus- und Fortbildungsprogrammen sowie von Projekten der internationalen Zusammenarbeit gegen die transnationale OK vereinbart worden, hieß es.

“Wir wollen eine Sicherheitspartnerschaft von Deutschland bis nach Peru bilden, um den kriminellen und skrupellosen Netzwerken das zu legen”, sagte Faeser. “Wir wollen den Kampf gegen die Organisierte Kriminalität und den Drogenhandel künftig gemeinsam führen.” Peru sei ein “zentraler Partner” im Kampf gegen die Drogenkriminalität.

“Der massive von Kokain aus Südamerika macht uns große Sorgen”, fügte die SPD-Politikerin hinzu. Diese zerstörten Menschen und lieferten der Organisierten Kriminalität riesige Einnahmen. “Ich will deshalb ein schärferes und international enger koordiniertes Vorgehen gegen den mit Kokain und anderen Drogen erreichen.”

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur
Bildhinweis: Blick über Lima (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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