Berlin (ots)
Der Gründer und langjährige künstlerische Leiter des Berliner Pantomimetheaters, Eberhard Kube, ist tot. Er starb am 22. Februar, kurz vor seinem 86. Geburtstag, in seinem Wohnort in der Uckermark. Das berichtet die Tageszeitung “nd.DerTag” (Mittwochausgabe) unter Berufung auf sein privates Umfeld. Kube hatte sich nach einem Pädagogikstudium der Bühnenkunst zugewandt. Inspiriert wurde er maßgeblich von dem französischen Pantomimen Marcel Marceau, mit dem er später befreundet war. Kube gilt als Begründer der Pantomimekunst in der DDR, wurde in seinem Theater im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg gefeiert und unterrichtete an Schauspiel- und Theaterschulen in Berlin, Leipzig und Potsdam. Bekannt wurde er mit seiner Figur “QB” mit weiß geschminktem Gesicht und gestreiftem Shirt. Internationale Gastspiele führten ihn u.a. nach Ägypten, Indien, Frankreich und in die Sowjetunion. An Theatern in der DDR, der Bundesrepublik und der Schweiz führte er auch Regie. 1987 verließ er die DDR, kehrte aber in der Wendezeit 1989 nach Ostberlin zurück und wurde nach der deutschen Vereinigung Direktor des Mime Centrum Berlin.
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