Negativzinsen kosteten in den vergangenen Jahren nicht nur Geld, sondern auch Nerven. Insbesondere für ältere Kunden, die – ohne auf jeden Euro zu schauen – teilweise über Jahrzehnte hinweg bei allen finanziellen Angelegenheiten “ihrer” Bank treu geblieben waren, fühlte sich die Einführung von Verwahrentgelten häufig wie ein Vertrauensbruch an. Zumal, wenn als Alternative – mit hohen Kosten verbundene – Produkte angeboten werden, die so ganz und gar nicht zur aktuellen Lebenssituation und zum Alter passen. Mit der Ankündigung, die Freigrenze für Strafzinsen auf 500000 Euro zu erhöhen, hat die ING Deutschland als größte Direktbank diese Woche nun ein deutliches Zeichen gesetzt. Quasi im Vorgriff auf eine mögliche – aber nicht garantierte – Zinsentscheidung der EZB in den kommenden Wochen. Damit bringt die ING die Konkurrenz unter Zugzwang. Gleichzeitig nimmt sie von den Bankkunden den Druck, allein wegen drohender Negativzinsen Anlageentscheidungen treffen zu müssen. Selbst wenn das eigene Institut nicht zügig nachzieht und die Grenzen erhöht, gibt es wieder kostenfreie Alternativen, um Geld zu parken. Allerdings ist es auf Tagesgeldkonten auch dort nur vermeintlich risikofrei angelegt. Der Inflationsverlust zehrt bei Raten von jenseits der sieben Prozent derzeit gewaltig am Vermögen.
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