Prävention als Priorität: Berlin setzt ein Zeichen gegen Gebärmutterhalskrebs

Berlin:

“Tag der offenen Vorsorgetür”: Am 25. Mai bieten 17 gynäkologische Praxen Vorsorgeuntersuchungen zu Gebärmutterhalskrebs an. Anmeldeschluss ist 19. Mai.

Ein besonderer Tag, um das Bewusstsein für Frauengesundheit zu stärken: In einer beispiellosen Aktion bieten zahlreiche Gynäkologie-Praxen an einem Samstag, ohne lange Wartezeiten, Vorsorgeuntersuchungen an. Ziel dieser Aktion ist es, über 35 Jahren, die seit mindestens drei Jahren keine gynäkologische Untersuchung wahrgenommen haben, einen einfachen und schnellen Zugang zur Prävention von Gebärmutterhalskrebs zu ermöglichen. Anmeldeschluss hierfür ist Sonntag, der 19. Mai 2024.

Initiatorin der Aktion, Dr. med. Nicole Mattern, Gynäkologin mit Praxis in Berlin-Reinickendorf, betont die Bedeutung dieses Angebots: “Die regelmäßige Vorsorgeuntersuchung spielt eine entscheidende Rolle im Kampf gegen Gebärmutterhalskrebs. Durch frühzeitige Erkennung können wir Behandlungswege effektiv gestalten und das Leben zahlreicher Frauen schützen. Deshalb machen wir es für sie an diesem Tag so einfach wie möglich, diesen lebenswichtigen Schritt zu tun.”

Frauenärztliche Untersuchungen und Zellabstriche sind entscheidende Instrumente im Früherkennungsprogramm für Gebärmutterhalskrebs. Obwohl diese Untersuchungen von den gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen der Vorsorge angeboten werden, nutzen viele Frauen dieses Angebot nicht ausreichend oft.

Das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken, steigt zudem im Alter. Trotzdem gehen viele Frauen mit zunehmendem Alter immer seltener zu dieser wichtigen Vorsorgeuntersuchung. Gerade bei älteren Frauen wird das Risiko häufig unterschätzt. Daher richtet sich das Angebot gezielt an Frauen ab 35 Jahren – ohne Altersgrenze nach oben.

“Normalerweise kann es Monate dauern, einen Termin bei Fachärztinnen oder Fachärzten zu bekommen. Unsere Initiative bietet eine direkte, schnelle und unkomplizierte Möglichkeit zur Untersuchung”, so Mattern. Die Relevanz des “Tages der offenen Vorsorgetür” zeige sich besonders im hohen Engagement der teilnehmenden Praxen, die trotz regelmäßig hoher Belastungen dennoch an einem Samstag ihre Türen öffnen, betont Mattern. “Ich wünsche mir, dass möglichst viele Frauen diese Chance wahrnehmen und dass wir gemeinsam ein Zeichen setzen gegen Gebärmutterhalskrebs – und für die von Frauen”, so die Expertin.

Interessierte Frauen werden gebeten, sich vorab auf der Website www.vorsorgetuer.de anzumelden. Dort sind weitere Informationen zur Aktion und der Untersuchungsmethode verfügbar.

Der Aktionstag wird vom Fraueninformationsdienst Deutschland in Kooperation mit Gynäkologinnen und Gynäkologen in Berlin veranstaltet.

Der Aktionstag wird vom Fraueninformationsdienst Deutschland in Kooperation mit 17 engagierten gynäkologischen Praxen in Berlin realisiert.

Weitere Informationen entnehmen Sie der beigefügten Meldung sowie der Aktionsseite www.vorsorgetuer.de. Der Bereich “” bietet zudem weitere Daten und Bildmaterial zum Download.

Auch steht der Fraueninformationsdienst unter www.fraueninformationsdienst.de für Rückfragen bereit.

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