Welternährungsprogramm stellt Arbeit im Sudan vorerst ein

Rom: Nach dem Tod von drei Mitarbeitern stellt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) seine im Sudan vorerst ein. Das teilte die Organisation am Sonntag mit.

“Das WFP ist entschlossen, der sudanesischen zu helfen, die unter einer extremen Nahrungsmittelknappheit leidet, aber wir können unsere lebensrettende Arbeit nicht leisten, wenn die unserer Teams und Partner nicht gewährleistet ist”, sagte WFP-Leiterin Cindy McCain zur Begründung. Die Konfliktparteien müssten zu einer Vereinbarung kommen, die die Sicherheit der humanitären Helfer vor Ort gewährleiste und die weitere Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Menschen im Sudan ermögliche. Nach Angaben von McCain wurden bei dem Vorfall, bei dem am drei WFP-Mitarbeiter in der Region Nord-Darfur getötet wurden, auch zwei weitere Mitarbeiter verletzt. “Jeder Verlust von Menschenleben im humanitären Dienst ist inakzeptabel, und ich fordere sofortige Schritte, um die Sicherheit derjenigen zu gewährleisten, die noch am Leben sind”, sagte McCain.

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