Washington: Der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA hat im April erneut leicht an Fahrt verloren. Die Inflationsrate sank von 5,0 Prozent im März auf nunmehr 4,9 Prozent, wie aus einer Mitteilung der US-Statistikbehörde vom Mittwoch hervorgeht.
Viele Experten hatten im Vorfeld mit einer Stagnation gerechnet. Gegenüber dem Vormonat stiegen die Preise im April um 0,4 Prozent, nach einem Anstieg um 0,1 Prozent im März. Die Energiepreise gingen im Jahresvergleich um 5,1 Prozent zurück, nach einem Rückgang um 6,4 Prozent im Vormonat. Nahrungsmittel verteuerten sich innerhalb eines Jahres um 7,7 Prozent (März: 8,5 Prozent).
Alle anderen Preise, also die sogenannte Kerninflation, legten durchschnittlich 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zu, nach 5,6 Prozent im Vormonat.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | US-Dollar |
- Dax lässt nach – Autoaktien schwach - 3. Oktober 2024
- Stegner verteidigt Auftritt bei Großdemonstration in Berlin - 3. Oktober 2024
- Bundestagspräsidentin dringt auf schärfere Parlamentsregeln - 3. Oktober 2024