Wiesbaden: Das Bundeskriminalamt hat gemeinsam mit der niederländischen und belgischen Polizei eine Kampagne mit dem Namen „Identify Me“ gestartet, deren Ziel es ist, die Identität von 22 ermordeten Frauen zu klären. „Wir sind auf der Suche nach den Namen“, sagte Carolien Opdecam von der Bundespolizei in Belgien.
Die Klärung der Identität der Opfer sei oftmals der Durchbruch innerhalb von grenzüberschreitenden Ermittlungsverfahren. „Auch in vergleichbaren Ermittlungsverfahren, wie etwa bei einem Fall im niederländischen Nederweert, führte die Identifizierung des Opfers letzten Endes zur Festnahme eines Tatverdächtigen“, so Anja Allendorf vom Bundeskriminalamt. Die sogenannten „cold cases“ liegen teils mehr als 40 Jahre zurück. Dass die ermordeten Frauen bis heute nicht identifiziert werden konnten, liegt möglicherweise daran, dass sie aus anderen Ländern stammen, etwa aus Regionen Osteuropas, aus Asien oder Afrika.
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Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Polizist |
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