Berlin: Der Reiseveranstalter Tui will sein Geschäft mit Bahnreisen ausbauen. “Ich strebe zehn europäische Strecken in den nächsten fünf Jahren an”, sagte Konzernchef Sebastian Ebel dem “Tagesspiegel”.
“Wir sprechen mit potenziellen Joint-Venture-Partnern, um ein europäisches Netzwerk für touristische Zugreisen aufzubauen”, so Ebel. Dabei handele es sich um Partner aus dem Ausland. Im Winter war bereits der erste Tui-Zug aus den Niederlanden nach Österreich gefahren, aktuell verkehrt eine Verbindung nach Dresden oder Prag, weitere Strecken sollen laut Ebel hinzukommen. Für diesen Sommer geht der Reiseveranstalter unterdessen von einer guten Auslastung bei steigenden Umsätzen aus.
Die Staatshilfen in Höhe von 4,3 Milliarden Euro, mit denen der Staat den Reiseveranstalter in Corona-Zeiten unterstützt hatte, sind zurückgezahlt: “Der Staat hat über 600 Millionen Euro verdient”, sagte Ebel der Zeitung. Auch alle Kontokredite bei den Banken seien inzwischen zurückgezahlt.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Tui |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Rhein plädiert für Große Koalition nach Bundestagswahl - 28. April 2024
- Kubicki verteidigt Erscheinen auf Schröders Geburtstagsfeier - 28. April 2024
- Steueranreiz für ausländische Fachkräfte: SPD zweifelt an FDP-Idee - 28. April 2024