Berlin: Die Geschäftsführerin des Medienboards Berlin-Brandenburg, Kirsten Niehuus, begrüßt die Reformpläne des Bundes bei der Filmförderung. Insbesondere die geplanten Steuererleichterungen seien positiv, sagte sie am Donnerstag im RBB-Inforadio.
“Die Filmförderung, national gesehen, braucht dringend ein Anreizmodell, zum Beispiel ein steuerliches, um mit Ländern wie Ungarn und Tschechien zu konkurrieren, denn es gehen mittlerweile sehr viele Filme mit ihren Dreharbeiten nach Budapest und Prag, weil es dort Förderung gibt, auch für deutsche Filme oder amerikanische Filme, wenn dort gedreht wird”, so Niehuus.
Deshalb sei zum Beispiel auch der Oscargewinner “Im Westen nichts Neues” maßgeblich in Prag entstanden. Und um das zu verhindern, müsse man auf nationaler Ebene eine Lösung finden, fordert Niehuus.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Kino (Archiv), via dts Nachrichtenagentur |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Trigema-Chefin erteilt Vier-Tage-Woche eine Absage - 27. April 2024
- Rekord bei Angeboten zur beruflichen Weiterbildung - 27. April 2024
- Künftige Rentner bekämen nach Reform bis zu 20 Prozent mehr - 27. April 2024