Berlin: CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann geht auf Distanz zum Chef der CDU-Grundwerte-Kommission, Andreas Rödder. Rödder hatte in der Debatte um die AfD eine “Brandmauer-Hysterie” beklagt und Minderheitsregierungen der CDU ins Spiel gebracht – auch wenn diese hin und wieder nur mit AfD-Stimmen Entscheidungen durchsetzen könnten.
Linnemann sagte der “Süddeutschen Zeitung”: “Eine solche Minderheitsregierung kommt für uns nicht infrage. Wir machen uns nicht zum Spielball der politischen Ränder.” Die CDU kämpfe “stattdessen bei allen anstehenden Landtagswahlen dafür, dass die CDU so stark wird, dass gegen uns nicht regiert werden kann”. Auf die Frage, ob Rödder mit seiner Einstellung ausgerechnet Chef der Grundwerte-Kommission sein könne, sagte Linnemann: “Andreas Rödder spricht nicht für die CDU.” Außerdem habe die Grundwertekommission “ihre Arbeit schon vor einem Jahr abgeschlossen”.
Quellenangaben
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch dts Nachrichtenagentur |
Bildhinweis: | Carsten Linnemann am 19.09.2023 |
Kontakt:
Newsroom: | |
Pressekontakt: | Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH Mansfelder Straße 56 06108 Halle (Saale) Deutschland |
- Demoskop hält AfD-Wähler für immun gegen negative Informationen - 26. April 2024
- Stark-Watzinger legt Konzept für Digitalpakt 2.0 vor - 26. April 2024
- Habeck sieht “krassen” Anstieg bei Windkraft-Genehmigungen - 26. April 2024